Baden-Württemberg Abitur Informationstechnik 2003

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Abituraufgabe

Fach: Informationstechnik
Jahr: 2003
Bundesland: Baden-Württemberg

Dieser Artikel ist eine Prüfungsaufgabe und
darf ohne schriftliche Genehmigung nicht
weiter verbreitet werden.


~> Lösungsvorschlag

Inhalt wird in den nächsten Tagen vervollständigt.

Inhaltsverzeichnis

Teil 1, Aufgabe 1

1. Zustandsdiagramm

2. Umschaltlogik (BA1 - BA2)

3. Synchrones Schaltwerk

4. Speicherbaustein

5. Mikroprogrammschaltwerk für das Rundumlicht

6. Assemblerprogramm

Teil 1, Aufgabe 2

1. Schaltungsentwurf

2. Alternativer Schaltungsentwurf

3. µ-Controllertechnik

Teil 2, Aufgabe 1 [30 P]

1. Grundlage der objektorientierten Programmentwicklung

Eine Klasse besitzt das private Attribute derVorname. Dieses soll bei der Objekterzeugung mit einem Anfangswert belegt werden. Zusätzlich soll es zur Laufzeit des Programmes möglich sein, den Wert dieses Attributs zu verändern. Stellen Sie in UML-Notation eine Klasse dar, die beide Techniken ermöglicht. Erläutern Sie zusätzlich kurz die verwendeten Operationen. [4 P]

Rz8gLf <a href="http://yrlufxnbmetu.com/">yrlufxnbmetu</a>, [url=http://ihqpnlwgagtc.com/]ihqpnlwgagtc[/url], [link=http://qyibfzkegocn.com/]qyibfzkegocn[/link], http://gezxppeqdskh.com/

3. Ähnlichkeitsprüfung

Eine neue Operation der Klasse Telefonbuch soll die Bedienungsmöglichkeiten erweitern. Diese Operation soll zwei Nachnamen auf Ähnlichkeit überprüfen. Zur Vereinfachung wird angenommen, dass die Längen der Nachnamen gleich sind. Beim Aufruf der Operation werden zwei Parameter übergeben. Die Parameter enthalten einen Referenztext und einen Vergleichtext gleicher Länge. Die Operation überprüft Zeichen für Zeichen auf Gleichheit. Nur wenn mehr als 60 Prozent der Zeichen übereinstimmen gibt die Operation den booleschen Wert 'wahr' zurück.

Verwenden Sie folgende Operationen, die in der Klasse zur Verfügung stehen:

  • zum Ermitteln der Textlänge die Operation ermittleTextLaenge(derText : Text) : GZ
  • zum Ermitteln eines Zeichens im Text die Operation holeZeichenAnPos(derText : Text, diePos : GZ) : Zeichen


Beispiel:

Referenztext:   Meier
Vergleichtext1: Meyer -> Operation gibt 'wahr' zurück
                         (da 4 von 5 Zeichen übereinstimmen)
Vergleichtext2: Mayar -> Operation gibt 'falsch' zurück

Entwickeln Sie den Algorithmus zu der Operation

pruefeAehnlichkeit(pRefText : Text, pVerglText : Text) Boolean

und stellen Sie diesen in Form eines Struktogramms dar. [8 P]

Teil 2, Aufgabe 2

1. Grundlage des objektorientierten Ansatzes

2. Vokabeltrainer

Benutzeroberfläche


Teil 3, Aufgabe 1 [30 P]

2. Datenbanksysteme

2.1 Datenbankdesign

Das Möbelhaus Onhiefer möchte eine Datenbank, die folgende Aufgaben erfüllen soll:

  • Das Möbelsortiment ist begrenzt auf 300 verschiedene Möbelmodelle.
  • Ein Möbelstück gehört zu einem der 300 verschiedenen Möbelmodelle.
  • Der Verkaufswert der von der jeweiligen Mitarbeiterin/Mitarbeiter vermittelten Möbelstücke soll Grundlage sein für monatliche Provisionen an den Mitarbeiter.
  • Es soll eine statistische Aussage möglich sein über die von den einzelnen Kunden gekauften Möbelstücke. Kunden mit einem Jahreseinkauf über 10.000 Euro sollen am Jahresende eine Treuegutschrift erhalten.
  • Jedes Modell wird genau von einem Hersteller bezogen.

2.1.1 Stellen Sie die Beziehungen der Tabellen grafisch mit dem ER Diagramm dar und geben Sie den jeweiligen Beziehungstypen zwischen den einzelnen Tabellen mit an (M:N Beziehungen sind aufzulösen). [5 P]

2.1.2 Geben Sie die Tabellen mit sinnvollen Attributen in der 3. Normalform an und kennzeichnen Sie dabei die Primär- und Fremdschlüssel in eindeutiger Weise. [3 P]

2.2 SQL-Abfragen entwerfen

Gegeben sind die folgenden Tabellen einer kleinen Datenbank des Möbelhauses Onhiefer. In der Tabelle ANGEHOERIGE gibt die laufende Nummer an, ob es sich um die Ehefrau (immer laufende Nummer = 1) oder um ein Kind (laufende Nummer 2,3,4... je nach Anzahl Kinder) handelt. Der vw_grad unterscheidet zwischen "verheiratet", "Sohn" und "Tochter".

MITARBEITER ANGEHOERIGE ABTEILUNG

ma_nummer
ma_vname
ma_nname
ausb_beruf
geb_datum
ein_datum
abt_nummer

ma_nummer
laufende_nummer
vorname
vw_grad
geb_datum

abt_nummer
abt_bezeichnung

2.2.1 Listen Sie alle verheirateten (vw_grad = verheiratet) Mitarbeiter der Küchenabteilung (abt_bezeichnung = Küchenabteilung) auf. Gewünscht sind folgende Angaben: ma_nummer, ma_nname, vw_grad, abt_bezeichnung. [3 P]

2.2.2 Geben Sie alle Mitarbeiter der Abteilung Service absteigend sortiert nach dem Vornamen aus. Es sollen nur Mitarbeiter angezeigt werden, deren Vorname mit A beginnt. Gewünscht sind folgende Angaben: ma_nname, ausb_beruf, abt_bezeichnung. [2 P]

2.2.3 Geben Sie die Anzahl der Angehörigen aus, die am 24.12.1966 geboren sind, benennen Sie die Lösung mit der Spaltenüberschrift Christkinder. [2 P]

Teil 3, Aufgabe 2

2. Datenbanktechnik

2.1 Datenbankdesign

Das Kloster Neumarchtal will den gesamten Buchbestand der Klosterbibliothek in einer Datenbank erfassen. Sie werden als Verantwortlicher mit dem Design eines Datenbankentwurfs beauftragt.

Ein erstes Gespräch mit dem leitenden Abt des Klosters ergab folgendes Bild:

  • Von einem Buch existieren z.T. mehrere Exemplare in der Bibliothek.
  • Für jedes Buch sollen die Autoren, der Titel, der Verlag und das Erscheinungsjahr gespeichert werden.
  • Es existieren relativ alte Bücher, die keine ISBN haben.
  • Einige Bücher haben neben einem oder mehreren Autoren noch genau einen Herausgeber.

2.1.1 Stellen Sie die Beziehungen der Tabellen grafisch mit dem ER Diagramm dar und geben Sie den jeweiligen Beziehungstyp zwischen den einzelnen Tabellen an (M:N Beziehungen sind aufzulösen).

2.1.2 Geben Sie die Tabellen mit sinnvollen Attributen in der 3. Normalform an und kennzeichnen Sie dabei eindeutig Primär- und Fremdschlüssel.

2.2 SQL-Abfragen entwerfen

Gegeben sind die folgenden Tabellen einer kleinen Datenbank, welche die Ausleihvorgänge einer anderen Klosterdatenbank erfasst, wobei in dieser Bibliothek von jedem Buch nur 1 Exemplar vorrätig ist. Maximal drei Buchautoren werden mit Vor- und Zuname in einer Zelle erfasst.

Schreiben Sie zu jeder Aufgabe die SQL Abfrage.

Ausleiher Buch Leihvorgänge

ausleihernummer
ausleihername
ausleihervorname
ausleiherstrasse
ausleiherplz
ausleiherstatus

buchisbn
buchtitel
buchautor1
buchautor2
buchautor3
herausgeber

leihnummer
ausleihernummer
buchisbn
leihdatum
rückgabedatum

2.2.1 Listen Sie alle Kunden (auch mehrfach) auf, welche im Februar 2001 ein Buch des Autors Ralf Bär geliehen haben. Gewünscht sind folgende Angaben:

Ausleihername, Buchtitel, Leihdatum


2.2.2 Erstellen Sie eine Liste mit allen derzeit ausgeliehenen Büchern.

Anmerkung: Die Leihdauer beträgt 30 Tage, alle Ausleiher halten sich akribisch genau an den vorgegebenen Leihzeitraum. Gewünscht sind folgende Angaben

Buchisbn, Ausleihernummer, Leihdatum


2.2.3

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