Benutzer:Medtech/Zulassung von Medizingeräten (Weber)
Aus WikiSchool
[Bearbeiten] Vorlesung 1: Einführung in das Medizinproduktegesetz
[Bearbeiten] Was für Medizinprodukte gibt es?
- aktive oder passive
- invasive oder nicht invasive
- spezielle Systeme (z.B. Sterilisatoren)
[Bearbeiten] Welche rechtlichen Anforderungen / Zusammenhänge gibt es?
- MP benötigt Konformitätszertifikat
- Je nach Klasse verschiedene Konformitätsverfahren
- Hersteller stellt Konformitätszertifikat aus, wenn er denkt dass sein MP die grundlegenden Anforderungen erfüllt
- Der Staat(seine Behörden) prüfen, ob Anforderungen ergehalten werden und Nachweisverfahren korrekt ist.
[Bearbeiten] Wie werden Medizinprodukte klassifiziert und was sind die Kriterien?
- Klasse I, Klasse IIa, Klasse IIb, Klasse III
- Kriterien sind Invasivität, Ort, Energieabgabe, Benutzungsdauer, Gebrauchshäufigkeit
- 18 Klassifizierungsregeln (12+6 Sonderregeln)
[Bearbeiten] Was wird im Medizinproduktegesetz geregelt?
- Anforderungen
- wie Nachweis für Konformität geführt werden muss (ab Klasse 2 wird Produktakte und Qualitätsmanagement System geprüft)
- Sicherheit für Patient und Anwender
- Risikominimierung (Nutzen größer als Risiko; Restrisiko beachten!)
- Konstruktion und Auslegung
- Leistungskonstanz
- Verflichtungen Hersteller
- Anmeldung DIMDI
- ab Klasse 2 Qualitätsmanagement
- Sicherheitsbeauftragten Melden
- Klinische Bewertung
- Strafvorschriften
- z.B. Inverkehrbringen ohne Anmeldung strafbar
[Bearbeiten] Mit wem, wann und warum müssen Medizinproduktehersteller kommunizieren?
- DIMDI
- Anmeldung von Medizinprodukten bevor Inverkehrbringen
- Bennennung von Sicherheitsbeauftragten
- Vorkommnisse müssen innerhalb 10 Tagen gemeldet werden.
- TÜV/DEKRA
- für die Prüfung Produktakten und die Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems
[Bearbeiten] Definition Zweck von Medizinprodukten
- Zur Erkennung, Verhinderung, Überwachung, Linderung von Krankheiten oder Verletzungen
- Mittel zur Empfängniskontrolle
[Bearbeiten] Vorlesung 2: Produktakten von Medizinprodukten
[Bearbeiten] Zusammenfassung
- Die Produktakte
- stellt alle wichtigen Dokumente die für die Konformität wichtig sind, zusammen
- hat einen vorgegebenen Inhalt
- wird vom Hersteller erstellt
- wird laufend aktualisiert mit Revisionsliste
- mindestens 5 Jahre aufbewahrt
- wird von benannter Stelle geprüft
- Inhalt Produktakte
- Inhaltsverzeichnis
- Funktionsbeschreibung / Zweckbestimmung
- Systembeschreibung
- allgemeine Beschreibung
- Klassifizierung
- Gebrauchsanweisung
- Montagehandbuch
- Risikobewertung
- Liste der Normen zur Erfüllung der Konformität
[Bearbeiten] Vorlesung 3: Normenprüfungen
[Bearbeiten] Mindestprüfungen
- Kennzeichnung EN 1041, EN 980
- graphische Symbole
- Aufkleber
- Gebrauchsanweisung
- Allgemeine Sicherheit EN 60601-1
- am besten vom TÜV Prüfprotokoll besorgen
- Temperatur
- Spannung nach abschalten
- Signalfarben
- Standfestigkeit
- mechanische Festigkeit
- Biokompatibilitätsprüfung
- Risikomanagement ISO 14971
- bekannte Gefährdungen und verbundene Risiken
- wie wird Risiko überwacht
- Maßnahmen dagegen
- Wirksamkeit der Kontrolle
- vom Hersteller aus
- Risikoanalyse + Risikobewertung = Risikobeurteilung / Risikokontrolle
- Dokument Risikoanalyse mit Precondition, Trigger, Frequency, Consequence, Actions
- Dokument Risiko Verification mit Test auf durchgeführte Actions, Handbucheinträge, Testprotokolle
- Qualitätsmanagement ISO 13485
- Sterilisationsprüfung
- Test Sterilisierbarkeit (physikalisch, chemisch, technisch), funktioniert das Gerät noch nach 100 mal Sterilisieren?
- Test Keimfreiheit nach Sterilisationsprozess (vorher okulieren mit Keimen - nachher mit Abstrich und Brutkasten auf Keimfreiheit testen)
- Wo nach Normen suchen
- auf newApproach -> Directives & Standards -> Medical Devices
[Bearbeiten] Vorlesung 4: Anwendung von Risikomanagement
[Bearbeiten] Warum wird Risikomanagement im Zusammenhang mit MP benötigt?
- gesetzliche Notwendigkeit
[Bearbeiten] Was ist ein Risiko?
- Wahrscheinlichkeit des Auftretens unter Einbeziehung der Konsequenz (Schweregrad)
[Bearbeiten] Wie kann man Risiken quantitativ mindestens klassifizieren?
- unvertretbar
- ALARP (as low as reasonable possible)
- allgemein vertretbar
oder
- vernachlässigbar (längere Operation)
- marginal (viel längere Operation)
- kritisch (Operation ohne Gerät weiterführen)
- sehr kritisch (Operation abbrechen)
- katastrophal (Schaden für Patient oder Anwender)
[Bearbeiten] Was führt zu Risiken, die beim Einsatz von Medizinprodukten auftreten?
- falsche Benutzung
- Systemausfall
- Fehlfunktion (z.B. ausserhalb Toleranz)
[Bearbeiten] Welche Wege gibt es um Risiken zu minimieren?
- Wahrscheinlichkeit senken
- Konsequenz mildern
[Bearbeiten] Wie wird die Risikominimierung überprüft?
Überprüfen ob Actions aus dem Risikoanalyse durchgeführt worden sind
[Bearbeiten] Was muss man tun, wenn man Medizinprodukte im Markt hat?
- Marktbeobachtung
- wöchentliches Treffen mit Sicherheitsbeauftragten. Entscheidung wer bis wann eventuelle Mängel beseitigt. Sicherheitsbeauftragter überprüft.
- Dokument Risikoanalyse
- Erstellung nach 4-Augen Prinzip
- Analyse bei selbst gefertigten Bauteilen, zugekauften Bauteilen und der Prüfmethoden.
- Precondition
- Trigger
- Consequence
- Actions
- Dokument Risikoverifikation
- Überprüfen der Actions
- Häufigkeiten
Annahme: Gerät mit 220 Einsätzen pro Jahr. Lebensdauer 5 Jahre. 1100 Einsätze.
- Auftretenswahrscheinlichkeit
- häufig 1 zu 5
- wahrscheinlich 1 zu (1100 * 0.01)
- gelegentlich 1 zu (1100 * 0.1)
- fernliegend 1 zu (1100 * 1) (im Schnitt einmal pro Produktlebensdauer)
- unwahrscheinlich (1 zu 1100) * 10
- unglaubhaft 1 zu (1100 * 100)
Bei 10 Geräten sollten die Wahrscheinlichkeiten um den Faktor 10 kleiner sein.
[Bearbeiten] Vorlesung 5: Biokompatibilität von Materialien
[Bearbeiten] Biologische Beurteilung
- Einteilung in Biokompatibilitätsklassen
- Standards bei Biokompatibilität
[Bearbeiten] Entwicklungsprozess
- Welche biokompatiblen Werkstoffe gibt es
- Titan
- PEEK Polyetheretherketon
- Edelstahl
- Glas
- Tipps
- oft reicht Materialzertifikat aus; in Produktakte abheften
- bei Entwicklung schon auf bekannte biokompatible Werkstoffe setzen
[Bearbeiten] Gefährdungen
- Kurzzeiteffekte
- akute Toxizität
- Sensibilisierung
- Thrombogenität
- Langzeiteffekte
- chronische Toxizität
- Kanzerogenität
- Teratogenität
- Je nach Kontaktdauer Test für
- Zytotoxizität
- Sensibilisierung
- Irritation
- Genotoxizität
- Hämokompatibilität
[Bearbeiten] Zusammenfassung
- Welche Materialien müssen auf Biokompatibilität analysiert werden?
- alle Materialien mit Patientenkontakt
- Welche Effekte am Patienen müssen bei Materialauswahl beachtet werden?
- Kurzzeiteffekte wie akute Toxizität, Sensibilisierung
- Langzeiteffekte wie chronische Toxizität, Kanzerogenität, Genotoxizität
- Welche Differenzierungskriterien bei der Bewertung gibt es?
- Ort des Körperkontakt
- Dauer des Kontakts
- Wie kann man schnell und einfach biokompatible Materialien verwenden?
- harmonisierte Normen
- Welche biokompatiblen Materialien gibt es?
- Titan
- Edelstahl
- PEEK Polyetheretherketon
- Welche verschiedenen Tests müssen bei einem Nachweis durchgeführt werden?
- Chemische Analyse: Auflösen des Testmaterials und Spektoskopieren
- Zytotoxizitätstest: Auflösen des Materials. Zellkultur mit Positiv und Negativkontrollen.
- Wann müsen Materialzertifikate immer beschafft werden?
- Zum Nachweis der verbauten Bauteile
- Zur Rückverfolgbarkeit
- Was muss bei der Marktbeobachtung hinsichtlich Biokompatibilität beachtet werden?
- Es ist ein laufender Prozess.
[Bearbeiten] Vorlesung 6: Sterilisation und Sterilisierbarkeit
[Bearbeiten] Steriles Medizinprodukt
- Welche Nachweise hinsichtlich Sterilisation müssen sie erbringen?
- System- und Produkteigenschaften aufrecht erhalten; meist intern;
- System ist wirklich steril; diese mikrobiologische Prüfung wird meist extern gemacht.
- Welche Kennzeichnungen müssen Sie anbringen?
- Art der Sterilisation (EO Ethylenoxid, R Radiation, mit Dampf)
- Seriennummer
- Bestellnummer
- Verweis auf Gebrauchsanweisung
- Herstelldatum
- Verwendbar bis
- Einmalverwendung oder nicht
[Bearbeiten] Betreiben eines Autoklav
- Welche Prüfungen müssen regelmäßig durchgeführt werden?
- regelmäßig Autoklav bei voller Beladung mit Datenlogger testen / validiern
- überall im Autoklaven muss die Temperatur gleich sein
- Prüfbericht dokumentieren
- ob die Betriebsmittelversorgung in Ordnung ist
- Vakuum und Druckdichtigkeit testen
- Wie laufen diese Prüfungen ab?
- mit Datenlogger (12 Stück pro Quadratmeter)
- mit Bioindikatoren
- mikrobiologische Validierung
[Bearbeiten] Vorlesung 7: Datenbanksysteme für die Zulassung
[Bearbeiten] Sinn und Zweck eines Datenbanksystems
- Erfassung, Verwaltung und Verteilung von Informationen
- Effektivität und Qualität des Informationsaustausches in F&E, Produktion und Anwendung
[Bearbeiten] Zulassungsdokumentation
- Gebrauchsanweisungen für Produktion, Service, Wartung
- Risikoanalysen und -verifikation
- Systembeschreibungen (Hardware, Software)
- Nachweis verbauter Teile (Rückverfolgbarkeit)
[Bearbeiten] Vorlesung 8: Qualitätsmanagement für Medizinproduktehersteller
- Warum brauchen MP-Hersteller ein QM-System?
- gesetzlich vorgeschrieben für Medizinprodukte der Klasse 2a, 2b, 3 hergestellt werden
- effizienter
- ISO 13485
- Wie können die Prozesse innerhalb des Unternehmens beschrieben werden?
- Arbeitsanweisung
- QM-Handbücher
- Welche Prozesse müssen beschrieben werden?
- Produktion
- Ablauf Auftragsabwicklung, Endkontrolle
- Meßmittel
- Kommunikation
- Welche Dokumente müssen für die Zertifizierung angefertigt werden?
- Qualitätsmanagementhandbuch und Arbeitsanweisungen
- Tätigkeitsbeschreibungen
- Meßmittel- und Arbeitsmittelüberwachung
- Organigramm
- Wie läuft der Zertifizierungsprozess ab?
- Entscheidung dafür
- erstellen Qualitätsmanagement-Handbuch und Arbeitsanweisung
- interne Schulung Mitarbeiter und externe Schulung Qualitätsmanagementbeauftragter
- Testaudit
- echtes Zertifizierungsaudit
- jährliches Wiederholungsaudit
[Bearbeiten] Vorlesung 9: Pflichten von Medizinprodukteherstellern
[Bearbeiten] Wichtige Verordnungen
- Medizinprodukte Sicherheitsplanverordnung
- Medizinprodukte Betreiberverordnung
- regelmäßige Wartung und Service
- Medizinproduktebuch
- Bestandsverzeichnis für aktive nichtimplantierbare Medizinprodukte
- Verordnung Verschreibungspflicht
- verschreibungspflichtige Medikamente dürfen nur von Ärzten und Zahnärzten verschrieben werden
- Verordnung über Medizinprodukte
- legt fest wie Konformität nachgewiesen wird
- Verordnung über Vertriebswege für Medizinprodukte
- Verordnung über das datenbankgestützte Informationssystem über Medizinprodukte des DIMDI
- Erstanzeige mit Nennung Sicherheitsbeauftragten
- Information über Konformationsbewertungsverfahren
- Anzeige klinische Prüfungen
[Bearbeiten] Meldepflicht
- Gesetzliche Verpflichtungen bei Vorkommnissen
- Meldung innerhalb 30 Tagen
- eventueller Rückruf
[Bearbeiten] Marktbeobachtungspflicht
- was passiert mit meinen Geräten
- interne Kommunikation
- Grundlegendes
- Was ist passiert
- Was muss geändert werden
- Wer macht was bis wann
[Bearbeiten] Rückverfolgbarkeit
- Warum muss die Rückverfolgbarkeit jederzeit gewährleistet sein
- um nachzuweisen, wo welche Teile verbaut sind
- Welche Daten müsen beim Hersteller aufbewahrt werden
- Herkunft von Teilen
- Verarbeitungsgeschichte
- Wie kann man Rückverfolgbarkeit gewährleisten
[Bearbeiten] Herstellung von sterilen Medizinprodukten
- Vorraussetzung an den Hersteller aus MPG und Normen
- Fachkunde der Angestellten, geschultes Personal
- Wie wird der Herstellungsprozess für sterile Medizinprodukte validiert
- Sterilisationseinrichtung validiert
- Mikrobakteriell-hygienische Prüfung
[Bearbeiten] Heilmittelwerbegesetz
- Konsequenzen in Werbung
- ausserhalb fachkundiger Kreise eingeschränkte Werbung
- Welche Informationen dürfen auf Verpackung, Webseite, in welcher Form?
[Bearbeiten] Vorlesung 10: Klinische Prüfung von Medizinprodukten
[Bearbeiten] Wie und wann müssen Medizinprodukte einer klinischen Bewertung unterzogen werden?
- wenn neuartig
[Bearbeiten] Auf welchen Wegen findet eine soche Bewertung statt?
- Anhand klinischer Literatur
- klinische Studie
[Bearbeiten] Was sind die Vorraussetzungen für klinische Prüfungen von Medizinprodukten?
- Qualität
- Ärzte
- Ziele
[Bearbeiten] Wie ist der Ablauf bei der Durchführung einer klinischen Studie/Prüfung?
- Anmeldung DIMDI
- Ethikkommission
[Bearbeiten] Für welche Fragestellungenkönnen Studien eingesetzt werden?
- Diagnostikstudien
- Therapiestudie
[Bearbeiten] Welche Eigenschaften und Designs von klinischen Studien gibt es?
- Retrospektive Studien
- Prospektive Studien
[Bearbeiten] Vorlesung 11: Zulassung von Medizinprodukten bei der FDA
[Bearbeiten] Einführung
- Was ist die FDA? Wie ist sie organisiert?
- Bundesbehörde. Unterteilung in Food, Drugs, Veterinär, ....
- Definition von Medizinprodukten bei der FDA
- intended use diagnostic, treatment
- Unterschiede zum europäischen Zulassungssystem
- keine harmonisierten Normen für Sicherheitsnachweis
[Bearbeiten] Benutzung der FDA-Homepage und der Datenbanken
- um eigenes Produkt mit ähnlichen zu vergleichen (substantial Equivalence and intended use)
[Bearbeiten] Ablauf von Zulassungsverfahren
- Registrierung als Hersteller
- Risikoklassifizierung
- Verschiedene Zulassungsverfahren im Überblick
- Substantial Equivalence als Ansatz und Idee des Zulassungsverfahrens
[Bearbeiten] Antragstellung bei der FDA (510k)
- Klassifizierung über FDA.gov mit Hilfe von Suchbegriffen
- Recherche von bereits zugelassenen Systemen
- Analyse einer Summary
- Recherche Guidance Documents
- Recherche Standards
[Bearbeiten] Prüfung vom WS 2005 / 2006
[Bearbeiten] 15 Fragen
In der Prüfung schlüpft man in die Rolle eines Produktmanager und hat ein konkretes Medizinprodukt (Lokalisator) zu bearbeiten:
- Wie ordnen Sie das Gerät gemäß Medizinproduktegesetz ein?
- Auswertungsergebnis angeben.
- Name Name Name Datum
- Funktion Sicherheitsbeauftragter Geschäftsführer
- Nennen Sie drei Risiken, die im Gebrauch auftreten können. Bewerten Sie diese.
- Gegeben ist ein Risiko/Wahrscheinlichkeitsdiagramm: unterteilen Sie die Achsen nach Ihren Vorstellungen. Erstellen Sie das Diagramm für den Lokalisator.
- Worauf müssen Sie bei Sterilisation achten?
- Gerät muss nach Sterilisation funktionieren
- Test ob auch wirklich durch gewähltes Sterilisationsverfahren steril.
- Beschreiben Sie zwei Arten von Sterilisation.
- Ethylensterilisation: etwa 60 min., 55 Grad.
- Dampfsterilisation: Im Autoklav Überdruck (2 bar), Hitze (121 Grad) und Dampf für 15 Minuten. Heißer und mehr Druck -> kürzer
- Gammasterilisation
- Beim Bau des Lokalisators: drei Punkte, die nach Qualitätsmanagement in der Fertigung geprüft werden sollen. Welche Messgeräte werden benötigt?
- Warum ist die Kommunikation mit dem DIMDI notwendig?
- Anmelden als Hersteller
- Bekanntmachung Sicherheitsbeauftragter
- Anmeldung des neuen Produkts bevor auf den Markt kommt
- Wohin wenden Sie sich, wenn Sie Probleme beim Zulassungsverfahren haben?
- Beim TÜV anrufen oder DIMDI
- Ist die FDA in Europa ohne weiteres ausreichend?
- Zusätzlich Anmeldung DIMDI
- Welche Symbole sind typischerweise auf Verpackungen von Medizingeräten zu finden?
- Hersteller
- Herstellungsdatum
- Verwendbar bis
- Seriennummer
- Temperaturbereich
- Zulassungsnummer der benannten Stelle
- Was muss in der Gebrauchsanweisung stehen?
- Einführung (Zweckbestimmung, Gegenanzeigen, Kompatibilität, Konformität, Training)
- Sicherheitshinweise
- Vorbereitung
- Benutzung
- Reinigung/ Kontrolle
- Liste kompatibler Materialien und Systeme
- Anhang
--> verständliche Sprache
[Bearbeiten] Prüfung vom WS 2006 / 2007
In der Prüfung ist man Produktmanager einer Firma die Lokalisatoren herstellt. Diese werden am Kopf des Patienten mit einem Klettverschluss befestigt. Es waren 15 Fragen.
[Bearbeiten] Fragen
- 1. In welche Medizingeräte Klasse gehört der Lokalisator?
- Regeln nach denen bewertet wird, sind vorgegeben.
- 2. Gib drei Risiken und die Konsequenzen an.
- 3. Erstelle ein eigenes Risikodiagramm mit eigener Bewertung?
- 4. Welche biokompatiblen Werkstoffe kann man verwenden und was sind die Vorteile?
- Titan, Edelstahl, PolyEtherEtherKeton
- Man spart sich aufwendige Biokompatibilitätsprüfungen
- 5. Welche Biokompatibilitäsprüfungen für den Lokalisator sind notwendig?
- Tabelle mit Auswahlkriterien ist gegeben.
- 6. Welche zwei Nachweise müssen gebracht werden, wenn sterilisierbare Lokalisatoren hergestellt werden?
- Nachweis, dass Lokalisatoren auch nach oftmaligem sterilisieren voll funktionsfähig sind. Meist intern.
- Nachweis, dass gewähltes Sterilisationsverfahren tatsächlich die gewünschte Wirkung hat. (mikrobiologische Prüfung, meist extern).
- 7. Stelle zwei Sterilisationsmethoden vor und beschreibe sie.
- Gassterilisation. Mit Ethylenoxid. 60 min. 60 Grad.
- Dampfsterilisation. 10 min. 134 Grad. 3-4 bar.
- 8. Was wird bei der technischen Sicherheit geprüft?
- 9. Was sollte in der Bedienungsanleitung zu Vorbereitung, Gebrauch und Nachbereitung stehen?
- 10. Drei Tätigkeiten für die Endkontrolle und welche Messmittel gebraucht werden.
- Abstand der Trackerkugeln, Geometrie
- Reinheit der Glaskugeln und der reflektierenden Schicht.
- 11. Vervollständige diese CE Zeichen
- Einige CE Symbole sind gegeben und man schreibt die fehlende Information dazu.
- SN, REF, Fabriksymbol, Themperatursymbol
- 12. Drei Anlässe warum man mit der DIMDI kommuniziert.
- Anmeldung als Hersteller.
- Anzeige Sicherheitsverantwortlicher.
- Anzeige des neuen Medizinprodukts.
- 13. Nenne sieben Abschnitte der Produktakte.
- Inhaltsverzeichnis.
- Systembeschreibung.
- Bedienungsanleitung.
- Risikoanalyse.
- Risikoverifikation.
- Welche Normen kamen zum Einsatz.
- 14. Wenn Fragen und Probleme zum Zulassungsprozess offen bleiben, an wen wenden sie sich?
- TÜV
- DIMDI
- 15. Was benötigt man um ein in den USA von der FDA zugelasses Medizingerät in Europa auf den Markt zu bringen?
- Herkömmlicher Weg mit Konformitätsnachweis und allem
- Anmeldung DIMDI
- Anzeige Sicherheitsverantwortlichen
- Anzeige Medizingerät
- natürlich können Teile aud dem FDA Antrag dazu verwendet werden.
WIKI
Abituraufgaben
Referate
Fächer
FORUM
News
Ankündigungen
Schule
Nach der Schule
Freizeit und Miteinander
Computer & Internet
OffTopic
CHAT
IRC
Tutorial
TOOLS
html2wiki
GAMES
WIKISCHOOL
Impressum
Links