Das MfS in Thüringen
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Da der streng hierarchische Aufbau der DDR nur wenige Regionale Besonderheiten zuließ, unterschieden sich die Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen des Ministeriums für Staatssicherheit kaum von denen anderer Bezirke.
Als Eigenheiten Thüringens, die das MfS beeinflussten sind nur wenige Punkte zu nennen:
Thüringen ist nicht durch große, sondern durch kleine Großstädte, wie Erfurt, Jena und Gera, sowie durch mittelgroße Städte strukturiert. Im Herbst 1989 zeigte sich, dass die thüringische Opposition zunächst nicht so wichtig war wie die Opposition in den großen städtischen Zentren der DDR.
Eine weitere Besonderheit war, dass die thüringischen Bezirke Erfurt, Gera und Suhl zu DDR–Zeiten als relativ Staats– und Parteitreu galten. Gerhard Müller, Herbert Ziegenhahn und Hans Albrecht, die 1. Sekretäre der Bezirksleitungen vertraten eine strenge politische Linie, die in ihrem Machtbereich kein abweichendes Verhalten duldete. Der zuvor politisch kaltgestellte Herbert Kroker löste Gerhard Müller am 11.November 1989 als 1.Sekrater der Bezirksleitung Erfurt ab. Er galt als Hoffnungsträger der Partei. Die Situation im Bezirk Suhl war am schwierigsten für die Opposition. Bernd Winkelmann galt als „ einer der schärfsten Stasioffiziere“ der DDR. Eine Sonderrolle nahm Jena ein, das für die Opposition der DDR vor allem in den 70er Jahren Bedeutung hatte. Nicht wenige Zeiss–Arbeiter in Jena galten als kritische "Arbeiter–Intelligenz".
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