Das Parfum (Inhalt)
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Patrick Süskind: Das Parfum
Die SchülerInnen erhalten jedeR ein Kapitel, das sie während der Unterrichtsstunde zusammenfassen. Hier sind die ersten Ergebnisse. Hausaufgabe: restliche Kapitel zusammenfassen und hier ergänzen; außerdem in den bisherigen Texten inhaltliche und orthographische Verbesserungen vornehmen.
Erster Teil
Kapitel 1
In dem ersten Kapitel geht es um die Geburt von Grenouille in der Fischbude und um die Hinrichtung seiner Mutter die in dem Buch auch als Kindermörderin bezeichnet wird. Auch wird geschildert, dass Grenouille für zwei Säuglinge Milch braucht und keinen eigenen Geruch hat, weshalb ihn die Amme zum Kloster zurückbringt.
Kapitel 2
In Kapitel 2 will Amme Jeanne Bussie ihr Baby dem Pater Terrier im Kloster von Saint-Merri überlassen. sie ist so froh und will ihn überhaupt nicht mehr haben. Ihr Grund dafür ist, dass er vom Teufel besessen ist, nicht riecht. und sie total leer saugt. Doch Pater Terrier will das Kind nicht haben, er dachte sie will mehr geld haben. Aber die Amme will kein Geld, sondern nur diesen nichts reiechenden aus dem Haus haben.zum schluß gibt Terrier nach und nimmt das Baby zu sich.
Kapitel 3
In Kapitel 3 spielen Pater Terrier und die Amme Jeanne Bussie eine große Rolle, da sie heftigst darüber diskutieren was mit dem Baby Grenouille passieren soll. Während die Amme das Kind loswerden will, weil sie es für den Teufel hält, will der Pater sie vom Gegenteil überzeugen und muss später feststellen, dass das Kind wirklich nicht ganz normal ist, da es nicht wie gewöhnliche Kind er riecht, sich aber seine Umgebung regelrecht erschnüffelt. Daraufhin verkauft er Grenouille an Madame Gaillard.
Kapitel 4
Im 4. Kapitel wird Madame Gaillard, die emotionslose Frau, die Weisenkinder und so auch Grenouille aufnimmt. Für Grenouille war dieses Etablissment der Madame geradezu ein Segen. Hartnäckig und unanspruchsvoll, wie er war, lebte er gut. Die anderen Kinder bei Gaillard fürchteten sich von Anfang an vor ihm und versuchten wiederholt ihn umzubringen, was sie dann, als er älter wurde ohne Erfolg aufgaben.
Kapitel 5
In dem Kapitel geht es zu allererst um Grenouilles Kindheit. Mit 3 Jahren konnte er bereits laufen und das erste Wort was er sprechen konnte war „Fisch“ Im weiteren Verlauf entdeckt Grenuoilles mit 6 seine Fähigkeiten und fängt an seine gesamte Umgebung mit Hilfe der Nase zu erfassen. Er kann die Gerüche nicht nur riechen sondern auch im Kopf zu verschiedenen Düften zusammensetzten. Madame Gaillard fängt an sich vor Grenuoilles und seinen Fähigkeiten zu fürchten, denn er kann Menschen die in einem Raum sind , durch die Wand hindurch „sehen“.
Kapitel 6
Das 6. Kapitel beschreibt die harte, unmenschliche Arbeit in der Gerberei des Monsieur Grimal und spätere Erkrankung an Milzbrand. Entgegen jeder Erwartung überlebt er die tödliche Krankheit und ist fortan immun. Da er nun unersetzbar für Grimal geworden ist, machte ihm dieser Zugeständnisse wie besseres Essen und mehr Freiheiten.
Kapitel 7
Im siebten Kapitel des Buches „das Parfum“ von Patrick Süskind wirrt die Hauptperson Grenouille durch Paris auf der Suche nach neuen bisher von ihm unentdeckten Gerüchen. Jeden Geruch, den er wahrnimmt spaltet er analytisch auf, so dass er jeden einzelnen Teilgeruch verinnerlichen kann. Abends geht Grenoulli auf den Platz, auf welchem tagsüber der Fischmarkt stattfindet. Durch seinen ausgeprägten Geruchssinn kann er sich ihn lebhaft vor sich vorstellen alleine durch die Gerüche, welche in der Luft hinterlassen wurden.
Kapitel 8
Das achte Kapitel beschreibt einen bedeutenden Wendepunkt in Grenouilles Leben.Grenouille besucht mitten in Paris in der Menschenmenge ein Feuerwerk,er nimmt plötzlich einen besonderen einzigartigen Geruch war. Von dem Geruch ist er derart verzaubert, dass er diesem in einer Art Rauschzustand, folgt und schließlich bemerkt, dass die Quelle des Duftes ein Mädchen ist. Um ihren Duft vollständig verinnerlichen zu können, erwürgt er sie und saugt ihren Geruch in krankhafter Besessenheit auf. Obwohl er gerade einen Mord begangen hat, findet er sich in einem Zustand höchster Glückseligkeit wieder. Er erkennt seine Berufung, sein Talent und seine Existenzbegründung und sieht diese vollkommen verwirklicht im Beruf des Parfumeurs.
Kapitel 9
Im 9. Kapitel wird die genaue Lage von Baldinis Haus und Baldinis Person selbst beschrieben. Auch seine Lebenssituation, sein Auftreten und seine Familie werden vorgestellt. Man bekommt einen Einblick darauf, wie das Haus auf andere wirkt und durch die auffallend langen Aufzählungen wird das Inventar und das vorherrschende Geruchsdurcheinander dort näher bestimmt.
Kapitel 10
Baldini ruft seinen Gesellen Chénier zu sich und teilt ihm mit, dass er versuchen will ein neues Parfum für einen spanischen Grafen zu kreieren, das viel besser duftet, als „Amor und Psyche“ vom Parfumeur Pélissier. Da Chénier dieses Vorhaben schon oft miterlebt hat, weiß er genau, dass es fehlschlagen wird und ist sich sicher, spät in der Nacht losziehen zu müssen um ein Fläschchen „Amor und Psyche“ zu besorgen.
Kapitel 11
Baldinis Parfums sind größtenteils von vererbten Rezepten abgeschaut oder aus dem Ausland und auch jetzt will er ein Parfum von Pelissier kopieren. Später macht er sich Gedanken über die Gesellschaft, wie sie ihre Zeit verbringen und sich über neumodischen Unsinn unterhalten.
Kapitel 12
Baldini sitzt vor dem Parfum von Pelissier. Er gibt ein wenig auf ein Richtuch und versucht die Zusammensetzung des Parfums herauszufinden. Dabei ist er von dem Parfum sehr begeistert. Doch er versucht seine Meinung zu unterdrücken, da er ja der beste Parfumer in Paris ist. Er packt sich Feder und Papier und versucht nun die Zusammensetzung zu erriechen.
Kapitel 13
Das Kapitel 13 beginnt damit, dass Baldini versucht ein neues Parfum zu kopieren, aber an der Aufgabe scheitert, nicht zuletzt daran, dass seine Nase nach 2 Stunden anschwillt sondern auch ,weil er der Aufgabe nicht gewachsen ist. Aus Trotz beschließt er sein Leben in Frankreich aufzugeben und nach Italien auszuwandern. Am Ende klingelt die Glocke an der Tür und der kleine ängstliche Grenouille steht mit dem Ziegenleder vor der Tür von Maître Grimal
Kapitel 14
Der Gerberjunge Grenouille klopft an Baldinis Tür, um ihm das bestellte Leder auszuhändigen. So fasziniert von Baldinis Parfümerie fragt Grenouille ihn, ob er nicht bei ihm arbeiten könne. Baldini ließ sich zunächst gar nicht überzeugen und ließ Grenouille nach langem Gequengel misstrauisch dieses Parfum mischen, > Amor und Psyche<, welches Baldini zuvor zu imitieren versuchte.
Kapitel 15
Baldini konnte das „Rumgepansche“ Grenouilles nicht ertragen, auf Grund dessen Unwissenheit, und sah daher die Duftessenzen und seine wertvollen Werkzeuge in Gefahr, was ihn sehr aufregte. Doch nach dieser Verblüffenden Meisterleistung änderte er ziemlich schnell, im Rausch dieses noch besseren Duftes, seine Meinung und wollte Grenouille schließlich in seine Dienste stellen.
Kapitel 16
Baldini handelt dem Gerber Grimal bei einer Flasche Wein Grenouille als Lehrling ab, ohne den genauen Grund dafür zu nennen. Nach dem für Grimal sehr vorteilhaft erscheinenden Handel betrinkt er sich hemmungslos, stürzt daraufhin in den Fluss und ertrinkt.
Kapitel 17
Das Kapitel beginnt mit Chénier, der seine Situation mit dem blühenden Geschäft bei Baldini beschreibt, seitdem Grenouille da ist. Baldini beauftragt Grenouille seine Rezepte in Formeln aufzuschreiben, damit er diese danach wieder selbst herstellen kann.
Kapitel 18
Das Kapitel 18 des Buches beschreibt Grenouille’s Tätigkeit bei seinem neuen Lehrmeister Baldini in der Parfümerie. Dort mischt er die unterschiedlichsten Tinkturen, Düfte, Öle, Salben und vieles mehr. Am meisten jedoch interessiert Grenouille das Destillationsverfahren, das er von Baldini gezeigt bekommt.
Kapitel 19
Im Kapitel 19 von Partick Süskinds Roman „Das Parfum“, handelt es von den unendlich vielen Versuchen des Destillierens von verschiedensten Gegenständen, wie zum Beispiel Glas oder Wasser. Dabei ist es Grenouille nicht möglich, Düfte herzustellen die nicht nach Pflanzenölen riechen.
Kapitel 20
Grenouille bekam hohes Fieber und wurde vom Arzt als unheilbar erklärt und der Arzt erklärte, dass Grenouille sterben werde. Baldini, der Angst um seine Existenz hatte, versuchte Grenouille noch mehr Formeln zu entlocken, doch Grenouille gab keine einzige von sich. Stattdessen wollte er von Baldini wissen, ob es noch mehr Methoden gab, um aus Gegenständen Duft zu gewinnen. Baldini nannte sie ihm und daraufhin wurde Grenouille genesen, obwohl Baldini ihn bereits für tot erklärt hatte
Kapitel 21
Nach drei Jahren bekommt Grenouille den Gesellenbrief und verlässt nun seinen Meister Baldini. Bevor er dies tun kann, muss er Baldini einen Schwur leisten. Er darf dessen Formeln niemandem weitergeben und nicht mehr nach Paris zurückkehren. Problemlos leistet er diesen Schwur und macht sich im Frühjahr auf den Weg aus Paris.
Kapitel 22
In Kapitel 22 geht es darum, dass Baldini denkt, dass er seinen Lebensunterhalt für sein restliches Leben verdient hat. Er hat sich 600 Formeln von Grenouille verschafft und diese in 2 Büchern aufgeschrieben. Doch eines Nachts bricht die Brücke mit seinem Haus zusammen und all seine Bücher fallen in die Seine. Nichts blieb von Europas größtem Parfumeur zurück.
Zweiter Teil
Kapitel 23
Nachdem Grenouille die Stadt verlassen hatte, ist das Haus von Baldini eingestürzt. Er befand sich auf dem Weg nach Orléans. Er liebt die Entferntheit zu den Menschen und Paris. Nach drei Tagen erreichte er fast Orléans, entscheidet sich wegen des Geruches aber die Stadt zu meiden. Auf seinem Weg auf das Land ging er über Chateauneuf und Sully. Nachdem er auch Grasse hinter sich ließ, wanderte er nur noch nachts, um dem Tageslicht und den Menschen zu entgehen. Durch die reine Luft reagiert Grenouille immer sensibler auf Menschengestank und meidet jedes Dorf und schläft nur noch im entlegenen Wald.
Kapitel 24
In dem Kapitel 24 kommt Grenouille zum Gipfel des Plomb du Cantal. Dieser Berg ist 2000 Meter hoch und einer der menschenleersten und trostlosesten in Frankreich. Süskind beschreibt zu Anfang diese Gegend. Es gibt keine Pflanzen, nur grauen Moos und kleine Flechten, alles ist umgeben von grauem Gestein. Keine „ordentlichen“ Tiere, nur Nattern und Käfer. Als Grenouille an diesem Ort kommt, ist er beeindruckt von dieser Gegend. Anfangs kann er kaum fassen, dass er alleine auf diesem Berg ist und es keine Menschen in der Nähe gibt. Da er es kaum fassen kann, schnuppert er erstmal alles ab, doch da er nichts riecht, benutzt er seine Augen und seine Ohren dazu, um sich zu vergewissern, dass er wirklich keinen Menschen sieht, riecht oder hört. Er verbringt damit einen ganzen Tag und als er sich gegen Abend sicher ist, beginnt er zu jubeln und im Kreis zu tanzen.
Kapitel 25
In diesem Kapitel geht es ausschließlich um Grenouille selbst und seine Lebensweise, nachdem er sich auf einem einsamen Berg zurückgezogen hat. Es wird sein Alltagsleben, sein Leben in der Steinhöhle und dass er sich von Schlangen und sonstigen Tieren ernährt, dargestellt. Er wird mit anderen Menschen, die ähnlich leben, verglichen wobei der Unterschied ist, dass er dieses einsame und mühsame Leben genießt, während die anderen es führen um Gott näher zu sein.
Kapitel 26
Grenouille befand sich noch in seiner Höhle, in seinem ‚inneren Imperium’. Dort erinnerte er sich an die ersten unangenehmen Düfte, welche er gerochen hat, z.B. ‚den essigsauren Atme des Pater Terrier’. Er verspürte Hass und wollte sie alle zerstören. Doch danach gönnte er sich eine Ruhepause und spielte mit ein paar ihm angenehmen Düften, als er wieder aufstand fing er an seine ‚Duftkörner’ zu zerstreuen. Er fühlte sich wie ein Gott der Düfte.
Kapitel 27
Süßkind beschreibt in eindrucksvoller Weise die banalen Gedankengänge und Träume des Jean-Baptiste Grenouille, der seinen Tag nur damit verbringt sich in sein purpurnes Schloss zurück zu ziehen und sich von seinen Dienern, wie ein Alkoholsüchtiger, mit verschiedenen Düften überschütten zu lassen. Dabei liegt er die ganze Zeit zusammen gekrochen am Ende seiner Höhle auf einer Pferdedecke.
Kapitel 28
Grenouilles Zeit in der Höhle wird kurz beschrieben. Während er in seinem "purpurnem Salon" liegt, herrscht draußen Krieg. Und einmal, als er aufwacht ist er dem Tode nahe und kann sich vor Kälte kaum noch bewegen. Dann ist von einer eintretenden Katastrophe die Rede.
Kapitel 29
Grenoulli erkennt dass er keinen eigenen Geruch besitzt und probiert alles, um herauszufinden, ob er mit seiner Vermutung Recht behält.Als sich seine schlimmsten Befürchtungen bestätigen, beschließt Grenouille vom Plomb du Cantal aufzubrechen und verlässt diesen am selben Tag.
Kapitel 30
Er ließ sich die Haare und Bart lang wachsen und pflegte sich sehr wenig, so dass man in Städten vor ihm fortrannte und dachte,er sei kein richtiger Mensch.Als Marquis erfuhr, dass Grenouille sieben Jahre lang in einer Höhle gelebt hatte, ließ Marquis ihn sofort in sein Laboratorium bringen und untersuchte ihn. Nach den Ergebnissen fand Marquis den lebenden Beweis für die Richtigkeit der letalen Erdfluidumtheorie. Daraufhin wurde Grenouille einer Entseuchungs-und Revitalisierungskur unterzogen.
Kapitel 31
In Kapitel 31 zeigt Marquis Grenouille , wie man sich in der Gesellschaft zu benehmen hat, weil er das "Überleben der letalen Fluidaltheorie" nicht gefährden möchte, als Grenouille einen Ohnmachtsanfall simuliert und dem Marquis sagt, dass er dessen Veilchenduft nicht ertragen kann, weil es ihn an seine 7 Jahre in der Höhle erinnern. Er bittet ihn seinen eigenen Duft kreieren zu dürfen, worauf dieser reinfällt und daraufhin das Haus vom Veilchenduft befreien lässt. Grenouille entwirft 2 Parfums beim Parfumeur Runel, eines, welches ganz gewöhnlich ist und das andere, das seinen ganz persönlichen Menschenduft enthält, aus ungewöhnlichen Zutaten besteht und mit welchem er sich am Ende der Prozedur betupft.
Kapitel 32
Grenouille ging auf die Straßen um seinen gemachten Menschenduft auszutesten. Dabei bemerkte er erstaunt, dass die Menschen um ihn herum anfingen ihn Wahrzunehmen. Doch nicht nur das, auch die Furcht vor ihm schien verflogen. Durch die positiven Reaktionen wurde er zugleich übermütig. Als er eine Kirche betraht und den "schlechten" Duft von Weihrauch roch, verglich er sich selbst mit einem Gott der Düfte.
Kapitel 33
Marquis de la Taillade-Espinasse lobt Grenouilles neuen Duft in höchsten Tönen und nimmt ihn mit zu einem seiner Vorträge in der Universität. Die Aula ist gut besucht, da alle die Verwandlung des "Höhlenmenschen" Grenouille in einen zivilisierten Menchen sehen wollten. Grenouille ist begeistert über die Wirkung seines menschlichen Duftes, wie er es schafft Menschen zu verändern und sie in seinen Bann zu ziehen.
Kapitel 34
Im 34. Kapitel des Buches „das Parfum“ von Patrick Süskind ist Grenouille immer noch in Montpellier & genießt sein etwas neues Leben.Er ist ziemlich berühmt geworden & wird in Salons eingeladen, wo er den Leuten die Geschichte seiner angeblichen Entführung erzählt. Anfang März aber packt er seine Sachen & verschwindet heimlich aus der Stadt.Marquis Ruhm endet trotzdem noch nicht.Um seine Fluidaltheorie zu beweisen will sich Marquis auf den Pic du Canigou tragen lassen & dort 3 Wochen bleiben, um als Jüngling wieder herabzusteigen.Allerdings kehrt er nie wieder zurück & wird auch nie wieder gesehen.Nicht einmal Kleider oder Knochen werden auf dem Berg jemals gefunden. Durch sein mysteriöses Verschwinden geht die Sage rum, dass wenn man auf den Gipfel dieses Berges steigt, man ein Jahr vom Prozess des Alterns & von Krankheit verschont wird.
Dritter Teil
Kapitel 35
Nachdem Grenouille Montpellier hinter sich gelassen hat, setzt er seine Reise fort und trifft auf das kleine Örtchen Grasse, der olifaktorischen Metropole der damaligen Zeit. Während er die Stadt erkundet nimmt er einen Duft eines Mädchens war, der ihn sogleich verzaubert und an das von ihm vor langer Zeit ermordete Mädchen aus Paris erinnert. Er beschließt diesen Duft besitzen zu wollen.
Kapitel 36
In Grasse macht sich Grenouille auf die Suche nach einem Job bei einem Parfumeuratelier um neue Verfahren zur Duftgewinnung zu lernen. Madame Arnulfi und ihr Geselle Drout stellen ihn ein. Er lebt dort unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen, was ihn aber nicht stört. Er beschreibt die Mazeration, bei der Blüten in heißes Fett gerührt werden und dadurch ihren Duft absorbieren. Das Produkt wird später von Mme Arnulfi geprüft und als Pomade bei den Kaufleuten verkauft oder in Essence absolue umgewandelt, wobei der Blütenduft wieder auf ein anderes Medium übergeht: Alkohol. Dieses Destillat ist sehr stark konzentriert und ein Vermögen wert. Grenouille ist fasziniert von diesen Verfahren.
Kapitel 37
Grenouille arbeitet sehr hart und bald darf er auch anspruchsvollere Tätigkeiten verrichten, da Druot auf sein Urteil vertraut. Grenouille hält sich zurück und prahlt nicht mit seinem Talent und da er keine sozialen Kontakte pflegt, gilt er für alle Leute als völlig uninteressant.
Kapitel 38
Grenouille lernt bei Druot eine neue Art der Duftgewinnung kennen, die es ihm ermöglicht, fast jeden Duft zu konservieren. So gelingt es ihm einerseits menschlichen Geruch zu immitieren und andererseits begeht er schon die ersten Morde an Kleintieren, um an deren Duft zu gelangen.
Kapitel 39
Grenouille empfindet zum ersten mal Liebe. Die Liebe allerdings richtet sich nach dem Duft des rothaarigen Mädchens, nicht nach ihr selbst. Grenouille möchte den Duft der Liebe, ihren Duft, nicht verlieren, so wie jedes Parfum eines Tages leer ist, deshalb zweifelt er an dem Ziel, diesen Duft zu besitzen. Er überlegt wie er das Menschenparfum haltbar machen kann wie er es zuvor oft mit anderen Düften gemacht hat, aber für ein Menschenduft benötigt er etwas besonderes
Kapitel 40
Ein 15 jähriges Mädchen wird in einem Feld bei Grasse tot aufgefunden, erschlagen durch einen Knüppelhieb auf den Hinterkopf.Ungefähr zur selben Zeit erreicht ein Bote die Stadt, der berichtet, dass ein Mädchenmörder in einer anderen Stadt gefasst worden sei, und die Morde in Grasse gestanden habe. Die Grasser sind erleichtert und die Morde scheinen ein Ende zu finden. Der Mörder ist natürlich Grenouille, welcher darauf aus ist, sein neu gewonnenes Parfum seiner Sammlung hinzuzufügen.
Kapitel 41
Es gibt einen Mann in Grasse, der eine so wunderschöne 16-jährige Tochter mit Namen Laure hat, dass er selbst sie nicht nur als Vater liebt. Antoine Richis ist der zweite Konsul von Grasse und ihm ist Angst und Bange um seine Tochter, denn er glaubt nicht, dass der Mädchenmörder vor seiner Tochter halt macht, gerade jetzt, da sie eine Frau geworden ist und nichts kindliches mehr an sich hat, wie das Jahr zuvor zur Zeit der Morde. Richis verkürzt alle Termine und Sitzungen um möglichst schnell wieder bei Laure sein zu können und sicher zu stellen, dass sie noch lebt.
Kapitel 42
Richis wird sich immer mehr bewusst, wie viel Angst er um seine Tochter Laure hat und zwar nicht nur weil er sie liebt, sondern auch, weil er sie braucht um mit ihrer Heirat wichtige Verbindungen herzustellen. Richis versucht sich in die Lage des Mörders hineinzuversetzten, ist davon überzeugt, dass dem Mörder seine Tochter als wichtigster Baustein seiner Morde noch fehlt, und kommt damit der Wahrheit ziemlich nahe. Nach diesen Überlegungen fühlt sich Richis dem Mörder weit überlegen, da er durch reine Überlegung eine konkrete Gefahr erkannt hat.
Kapitel 43
Richis macht sich mit seiner Tochter und den Dienern auf an die Küste,wo er sich dann am nächsten Tag auf die Lerinischen Inseln bringen lassen will.In der Zwischenzeit sollten dann seine Diener zur Ablenkung des Mörders nach Grasse voranschreiten.Außerdem plante er schon eine schnelle Hochzeit Lores mit Alphonse, die ihn finanziell als auch Lore bewahren sollte. Doch auch an diesem Plan wird der Mörder ihm einen Strich durch die Rechnung machen.
Kapitel 44
Grenouille beschreibt seinen Plan, an die letzte und köstlichste Essenz seines wunderbaren Parfums von Mädchendüften zu gelangen. Nämlich der Duft von Laure Richis, welche versucht mit ihrem Vater aus der Stadt zu fliehen. Grenouille nimmt sofort die Fährte auf und verfolgt sie bis zu einem Gasthaus in La Napoule, wo Vater, Tochter und Grenouille selbst, jedoch unerkannt, nächtigen.
Kapitel 45
Im 45 Kapitel von Süßkinds Roman geht es um das 25. Opfer Laure. Grenouille beschreibt ausführlich die Vorbereitungen mit Fett und den anderen Werkzeugen, dann den Mord an dem Mädchen. Am Ende erzählt er während dem Warten von seinen Erinnerungen und Gedanken.
Kapitel 46
Grenouille kletterte in das Zimmer des Mädchens und tötete sie wie die anderen zuvor. Er nutze auch bei diesem Mord ein Holzstück. Er packte das Mädchen in das Fett ein, um dem ihr ihren Duft zu entziehen. Nun wartete er bis zum Morgengrauen auf einem Stuhl neben dem Mädchen. Dann packte er seine Sachen zusammen und floh.
Kapitel 47
Wegen einigen Zeugenaussagen und Beweisen kommt man Grenouille auf die Schliche. Alle Indizien sprechen gegen ihn und somit wird beschlossen, ihn nicht nur zu töten, sondern davor auch noch zu quälen wegen der Schwere des Verbrechens und dem Aufruhr im Volk.
Kapitel 48
Die Menschen in Grasse glaubten nicht, dass der Mörder gefasst wurde,erst nachdem die Kleider und die Haare wie Vogelscheuchen auf den Platz gestellt wurden, daraufhin verlangten sie ihn zu sehen. Man stellt Grenouille an ein Fenster vor dem Platz, um ihn dem Volk zu präsentieren. Alle waren geschockt und konnten nicht glauben, dass dieser Menschen 25 Mädchen umgebracht haben soll, doch nach einer Weile glaubten sie es und begannen nach ihm zu schreien und wollten ihn haben, um ihn umzubringen. Der Prozess gegen ihn wurde eingeleitet und verlief relativ schnell, da er alle Morde gestand. Am 15. April 1766 wurde das Urteil bekannt gegeben: Grenouille wird auf dem Cours auf ein Kreuz gebunden, bekommt 12 Schläge mit einer eisernen Stangen und bleibt anschließend solange auf dem Kreuz hängen bis er stirbt.
Kapitel 49
In Kapitel49 geht es um die Hinrichtung von Jean Grenouille, die auf dem Hinrichtungsplatz, auf dem sich große Menschenmassen vereinigen, stattfindet. Der Adel der Stadt, dabei auch Richis, der Vater des letzten Opfers Grenouilles, versammelt sich dort. Als Grenouille endlich am Hinrichtungsplatz in einer Kutsche ankommt, sind sich die Leute nicht mehr sicher, ob er schuldig ist und wollen nicht, dass er getötet wird. Auf einmal stehen Hass und Liebe ganz nahe beieinander. Doch plötzlich gibt sich die Masse ihren hervorbrechenden Trieben ungezügelt hin, so dass eine chaotische Orgie beginnt. Die Menschen lieben jedoch nicht Grenouille, sondern seinen selbst erschaffenen Geruch, den Geruch seiner 25 Opfer. Doch dann rennt Richis auf Grenouille zu und er hofft, dass er ihn töten will, doch er umarmt ihn wie einen Sohn und bittet ihn um Vergebung. Daraufhin fällt Grenouille in Ohnmacht.
Kapitel 50
Grenouliie wachte neben dem Herr Richi auf, welcher ihn fragte ob er sein Sohn werden will, da er so eine Ähnlichkeit mit seiner Tochter hat. Grenouille aber schlief weiter und als er merkte machte er sich davon Richtung Westen. Als dieMenschen der Stadt erwachten, konnten sich die Einwohner nicht erklären was geschehen ist. Sie Verdrängten alles und verurteilten einen anderen für Grenouille, nämlich den Parfumeur Dominique Druot.
Vierter Teil
Kapitel 51
Grenouille kehrt nach einiger Zeit zurück an den Ort seiner Geburt. Dort begibt er auf einen Friedhof, wo er sich mit seinem Parfüm begießt. Die Menschen um ihn herum bemerken ihn und fühlen sich von ihm angezogen. Jeder will ihn berühren und ihm am nächsten sein bis sie ihn zu Boden reißen,ihm mit einer Axt zerstückeln ihn aufschlitzen,und ihn in dreißig Teile zerrupfen und ihn schließlich auffressen.