Einstieg ins Programmieren - digitale Mitschrift
Aus WikiSchool
Achtung: Klassenprojekt
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Zusammenfassung des Projekts
- Zielgruppe:
SchülerInnen (ca. 9. Schulstufe), alle die Interesse am Einstieg ins Programmieren haben
- Lernziele:
Grundlagen von CSS Einstieg ins Programmieren mit Robot Karol Grundlagen von PHP
- Buchpatenschaft / Ansprechperson:
Mag. Anna Klema, alle SchülerInnen der 6B Klasse Gruppe P
Mag. Helmut Bineder, alle SchülerInnen der 7B Klasse Gruppe P
(ich habe die SchülerInnengruppe von Koll. Klema übernommen und wir wollen das Projekt weiterführen)
- Sind Co-Autoren gegenwärtig erwünscht?
Nein, da dieses Buch im Rahmen des Informatikunterrichts erstellt werden soll. Allerdings sind wir für Verbesserungsvorschläge immer offen
- Richtlinien für Co-Autoren:
- Projektumfang und Abgrenzung zu anderen Wikibooks:
- Themenbeschreibung:
Grundlagen vom Programmieren von CSS und PHP
- Aufbau des Buches:
Inhaltsverzeichnis
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Einleitung
An unserer Schule, Wien BRG18, gibt es seit einigen Jahren einen IKT Schwerpunkt ab der 5. Klasse (9. Schulstufe). Wie so oft im Informatikunterricht, haben auch wir kein Schulbuch. Mit diesem Wikibook startet die 6.B Klasse (Gruppe P) den Versuch ein Schulbuch selber zu schreiben. Das Buch wird parallel zum Unterricht aufgebaut. Es arbeitet eine ganze SchülerInnengruppe daran. Aus diesem Grund möchten wir im Moment keine Co-Autoren hinzunehmen. Verbesserungsvorschläge sind auf den Diskussionsseiten willkommen.
Der Lehrstoff in der 6. Klasse (9. Schulstufe) beinhaltet die Wiederholung von HTML aus dem vergangenen Schuljahr. Dabei soll die Homepage, die jeder Schüler / jede Schülerin für den Unterricht erstellt hat wieder hergestellt und ausgebaut werden. Dazu gibt es eine kurze Einführung in CSS. Eine Vertiefung kann von den SchülerInnen selbständig vorgenommen werden. Ein wesentlicher Teil des Lehrstoffes der 6. Klasse (9. Schulstufe) ist der Einstieg ins Programmieren. Dieser Einstieg und die Einführung in die Algorithmik wird mit der Programmierumgebung Robot Karol gemacht. Danach wird an unserer Schule PHP (Hypertext Preprocessor) gelehrt. Das ist eine weit verbreitete und für den allgemeinen Gebrauch bestimmte Open Source Skriptsprache. Sie ist speziell für die Webprogrammierung geeignet und kann in HTML eingebettet werden.
In den folgenden Schuljahren wird das Wissen in PHP vertieft und mit MySQL, einem Relationalen Datenbankverwaltungssystem, verknüpft. Auch ein Ausflug in die Linuxwelt ist geplant.
Unser Ziel ist daher: dieses WikiBook so auszubauen und zu erweitern, dass in der 8. Klasse (12. Schulstufe) ein Buch vorliegt, das zum Lernen für die Matura von den SchülerInnen herangezogen werden kann.
Dieses Buch spiegelt vor allem die Informationen, die im Rahmen des Unterrichts gemacht wurde, wieder. Eine lückenlose Vollständigkeit der Informationen ist daher nicht möglich. Wir bitten um Nachsicht und eventuelle Korrekturvorschläge!
Ich wünsche ein gutes Gelingen
Anna Klema (betreuende Lehrerin)
Themen 6. Klasse (9. Schulstufe)
BRG 18 Schulnetzwerk
Schulmail: schueler.rg18.ac.at im Betreff sollte z.B. „6b Gruppe P- 1. Unterrichtsstunde“ stehen, also die Klasse, die Gruppe und ein Thema oder Stichwort.
Die Daten der Schüler und Schülerinnen liegen am Server SRV-02, die Schule besitzt außerdem die SRV-03, SRV-04 und der „Oberserver“ heißt Max. Jeder Server hat mehrere Festplatten, Srv02- unsere Festplatte: Laufwerk „z“!
Was wo abspeichern?
public html: Alles was mit der unserer Homepage zu tun hat; LESERECHT!
Documents: Alles andere. In meinem „z“ kann ich „alles“, andere haben keinen Zugriff. Gut ist es, wenn man „z“ Documents ordnet in „IKT 07/08“ und in „IKT 08/09“
In „Y“ darf ich als Schüler: Ordner erstellen, Löschen, Lesen, Speichern. „Alle dürfen alles“, jedoch sollte man keine Daten löschen, sollte man doch etwas Wichtiges löschen, muss man es so schnell wie möglich dem Administrator sagen.
neue Ordner für dieses Schuljahr: „Y“ Arbeitsordner heißt ab heuer „6_Klema“ „x“ ebenfalls „6_Klema“ Auf „x“ dürfen Schüler lesen und Lehrer „alles“
Einführung ins Wiki
Einstellungen
Das Aussehen von Wiki ist sehr stark von den Servereinstellunge abhängig aber kann durch persönliche Einstellungen verändert werden. Daher macht es Sinn sich mit einem Usernamen zu registrieren, damit das Erscheinungsbild dem persönlichen Geschmack entspricht. Außerdem werden bei Bearbeitungen im Versionsverzeichnis die Änderungen mit dem Usernamen statt der IP-Adresse versehen.
Inhaltsverzeichnis
In WikiSchool wird das Inhaltsverzeichnis nur angezeit, wenn dies unter
- EINSTELLUNGEN > VERSCHIEDENES > Anzeigen eines Inhaltsverzeichnisses bei Seiten mit mehr als drei Überschriften
ausgewählt wurde.
Absätze bearbeiten
Damit einzelne Kapitel bearbeitet werden können und nicht das ganze Dokument "blockiert" wird, so dass es bei gleichzeitiger Bearbeitung zu Konflikten kommt, sollte folgende Einstellung ausgewählt werden:
- EINSTELLUNGEN > BEARBEITEN > Links zum Bearbeiten einzelner Absätze anzeigen
Wiki Sprache
Wiki Formatanweisungen sind HTML sehr ähnlich. Es funktionieren sogar alle wichtigen HTML-Anweisungen, doch es gibt auch
eine eigene „WikiBook-Sprache“:
Aktion | HTML-Tag | WikiBook-Code |
---|---|---|
Ebene1-Überschrift | <h1> | = Text = |
Ebene2-Überschrift | <h2> | == Text == |
Absatz | <p> | Zeile freilassen |
Neue Zeile | <br> | [[w:en:newline|newline]] |
Kursiv | <i> | ''Text'' |
Fett | <b> | '''Text''' |
Numerische Aufzählung | <ol> | # Text |
Ungeordnete Aufzählung | <ul> | * Text |
Unterstrichen | <u> | - entfällt - |
Zentriert | <center> | - entfällt - |
Große Schrift | <big> | - entfällt - |
Kleine Schrift | <small> | - entfällt - |
Code schön darstellen | h1 {color:red; } | *Leerzeichen*<nowiki>Code</nowiki> |
Tabelle erstellen | <table>... | WikiBook-Hilfe |
Tabelle in Wikibooks einfügen:
Auf Hilfe- Seite bearbeiten- Tabellen gestalten findet man Hilfen um den Quelltext einer Tabelle zu gestalten
Jeder Tabellenquelltext beginnt mit einer geschwungenen Klammer und einem senkrechten Strich, eben so endet er {| |}
Anweisungen:
|- = Nächste Zeile
| = Spalte
class= “wikitable“ = Rahmen
class=“hintergrundfarbe6“ = mit Farbe hinterlegt
! = fett
Um ein Bild Hochzuladen klickt man bei Werkzeuge auf hochladen
Wichtig: unbedingt eine Lizenz angeben denn Bilder ohne Lizenz werden innerhalb von 14 Tagen gelöscht!
Weitere Hilfe
Die Hilfeseiten von Wikischool und Wikibook bieten leider noch nicht Antworten auf alle Fragen. Darum ist die ausführliche Hilfe der Mutterseite "Wikipedia" zu empfehlen: Wikipedia Hilfe
CSS - Grundlagen
Dieser Teil wurde als eigene Seite ausgelagert, bitte dem Link in der Überschrift folgen.
Anfänge im Programmieren
Allgemein
Der Computer versteht Anweisungen und Befehle durch 0 (Strom) und 1 (kein Strom).
- = maschinennahes Programmieren
Programmiersprachen
Programmiersprachen stellen Anweisungen und Befehle zur Verfügung - und das benutzerfreundlich, durch Verwendung einer "Sprache", die der PC versteht.
- zB: PHP, JavaScript, C++, VisualBasic, Pascal,...
Programm
Ein Programm ist eine Aneinanderreihung von Anweisungen und Befehlen, die vom Computer der Reihe nach abgearbeitet werden.
Übersetzung
Bei der Übersetzung des Programmcodes in maschinennahen Code gibt es zwei Möglichkeiten:
- Compiler: Der Code wird als Gesamtes übersetzt und ausgeführt (zB Visual Basic)
- Interpreter: Code wird zeilenweise übersetzt und sofort ausgeführt (zB PHP)
Robot Karol
Dieses kleine Programm mit grafischer Oberfläche ermöglicht einen besonders leichten Einstieg ins echte Programmieren. Mit einer eigenen Programmsprache kann man einem Männchen in 3D-Umgebung Befehle erteilen und somit mit der Struktur vertraut werden.
Wichtigste Anweisungen
Syntax | Ergebnis |
linksdrehen rechtsdrehen |
Männchen dreht sich links bzw. rechts |
schritt | Männchen geht einen Schritt nach vorne |
hinlegen | Männchen legt eine Signatur auf den Boden |
aufheben | Männchen hebt die Signatur wieder auf |
warten | Männchen wartet |
langsam | Männchen wird langsamer |
schnell | Männchen wird schneller |
Die Groß/Kleinschreibung ist im Syntax nicht wichtig!
Schleifen
Damit man in Robot Karol nicht endlos oft den selben Befehl eintippen muss, gibt es die sogenannte Schleife.
Für eine Schleife braucht man vordefinierte Bedingungen (=Boolesche Variable). Das heißt die Antwort ist immer wahr/falsch oder true/false oder 1/0.
Vordefinierte Bedingung | Erklärung |
---|---|
IstWand | Antwort: True oder False |
NichtIstWandd | Antwort: True oder False |
IstMarke | Antwort: True oder False |
NichtIstMarke | Antwort: True oder False |
... | ... |
Schleife gültig für einen Raum
Allgemein:
Wiederhole X mal Anweisung Anweisung *wiederhole
Beispiel:
Wiederhole 9 mal Schritt *wiederhole
Schleife unabhängig von der Größe des Raums
Allgemein:
Wiederhole solange Bedingung Anweisung Anweisung *wiederhole
Beispiel:
Wiederhole solange NichtIstWand Schritt *wiederhole
Selbstdefinierte Anweisungen
Mit Robot Karol kann man auch Anweisungen selbst definieren. Man kann sie einmal definieren und öfter aufrufen. und es funktioniert folgendermaßen:
z.B.:
Anweisung ''umdrehen'' schritt linksdrehen linksdrehen *Anweisung
So eine selbstdefinierte Anweisung wird vor dem eigentlichen Programm definiert. Das Hauptprogramm wird dann häufig mit “Programm” begonnen und mit “*Programm” geschlossen. Dadurch kann die Anweisung öfter im Code aufgerufen werden.
Beispiel: Code von Robot Karol geht einen Schritt zurück
Anweisung ''schrittzurück'' linksdrehen linksdrehen schritt linksdrehen linksdrehen *Anwendung
Ist eine selbstdefinierte Anweisungen in eine andere verschachtelt, so gilt sie nur dort und nicht außerhalb.
Beispiel: Code von Robot Karol geht einen Schritt zurück – selbstdefinierte Anweisungen sind verschachtelt!
Anweisung ''schrittzurück'' Anweisung Umdrehen linksdrehen linksdrehen *Anweisung Umdrehen schritt Umdrehen *Anweisung ''schrittzurück''
PHP-Grundlagen
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Themen der 7. Klasse
Einleitung
Der Lehrstoff in der 7. Klasse (10. Schulstufe) beinhaltet die Wiederholung von HTML, CSS und php aus den vergangenen Schuljahren. Dabei soll die Homepage, die jeder Schüler / jede Schülerin für den Unterricht erstellt hat wieder hergestellt und ausgebaut werden. Ein Ausflug in die Linuxwelt soll ein neues Betriebssystem vorstellen und zeigen, dass Computerarbeit auch ohne Maus funktioniert. Neben der Installation von Linux, wird auch auf die Consolenbefehle eingegangen. Auf der mysql-Console werden erste Versuche im Umgang mit einer Datenbank unternommen. Anschließend sollen diese Erfahrungen in einem kleinen Projekt mit dem php-Wissen vernüpft werden und ein WEB-Interface für den Datenbankzugriff realisiert werden.
Ich, Helmut Bineder habe diese Informatikgruppe samt Wiki-Projekt im heurigen Schuljahr (2009/10) von Koll. Klema übernommen und wir werden versuchen dieses Wiki-Projekt so auszubauen und zu erweitern, dass in der 8. Klasse (12. Schulstufe) zur Vorbereitung auf die Reifeprüfung verwendet werden kann.
Ich wünsche viel Erfolg
Helmut Bineder (betreuender Lehrer)
Soziale Netzwerke
Facebook, Twitter, MSN... jeder nutzt sie doch keiner weiß wirlich, was mit all den Informationen passiert die wir anderen dort mitteilen. Es ist z.B. möglich, dass eine Person irgendwo in Amerika gerade Ihre gesamten Nachrichten ließt, die Sie soeben ihrer Mutter via E-Mail geschrieben haben. Alle Mails die wir über Yahoo!, Google Mail, GMX oder sonstige Emailaccounts versenden, werden irgendwo auf der Welt auf einen Server in einem Archiv gespeichert. Dies bedeutet nicht, dass nun jeder über Ihre Gespräche mit Ihrer Mutter bescheid weiß. Jedoch sollte man sich im Klaren sein was man jemand anderen via Internet mitteilt bzw. was man auf Facebook, Twitter etc. anderen mitteilt. Denn nur, weil man seinen Freund via E-Mail auf Facebook etwas "privat" schickt, heißt das nicht das es auch nur dieser weiß. Die Nationalbibliothek in Wien hat seit ein paar Jahren ein Archiv angelegt zu dem jeder Zugriff hat. In diesem Archiv werden alle Inhalte von österreichischen Seiten gespeichert und archiviert. Dies wird jedes Jahr durchgeführt und immer wieder erneuert.
Wiederholung
HTML
Das HTML-Grundgerüst:
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/html4/loose.dtd"> <html> <head> <title>Beschreibung der Seite</title> </head> <body> Dieser Bereich wird angezeigt ... </body> </html>
Was bedeutet <!DOCTYPE… ?
Diese Zeile legt den Dokumenttyp der Datei fest. Damit weiß jeder Browser, wie er den Text interpretieren und darstellen soll. Wichtig und austauschbar sind im Beispiel vor allem „HTML 4.01“ und „Transitional“.
„HTML 4.01“ stellt klar, dass der Browser die Seite als HTML-Datei in der Version 4.01 darstellen soll. Hier könnte man auch „XHTML 1.0“ oder zukünftig sogar „XML“ einfügen, den Nachfolger von HTML.
Mit „Transitional“ oder „Strict“ legt man die Strenge fest, mit der die Regeln von HTML eingehalten werden müssen. Strict verbietet z.B. das „Stylen“ von Text mit HTML und ist so strenger als Transitional.
Wichtige HTML-Tags:
<h1>, <p>, <b>, <i>, <u> <br> <div>, <span> <table>, <tr>, <td> <ul>, <ol>, <li> <a href=” ”>Link</a>
PHP
Ist eine Interpreter-Programmiersprache, das bedeutet, der Code wird Zeile für Zeile auf dem Webserver übersetzt und als HTML ausgegeben. Wiederholung von Kommentaren ( // Comment, /* Comment */ ), Verzweigungen (if-else) und Schleifen (kopf- und fußgesteuert; for, while, do-while Schleife)
Weiterführende Infos unter : PHP - Grundlagen
Linux
INSTALLATION VON LINUX
Vor der Installation wird mittels PartitionMagic Platz geschaffen, so dass eine neue Partition eingrichtet werden kann. Wir reservieren ca 25GB für Linux.
Suse 11 wird installiert
.)CD neu starten
.)F2 - Sprache Deutsch auswählen
.)F3 - Videomodus 1024x768 auswählen
.)Installation beginnen
.)Region - Europa auswählen
.)Zeit - Österreich auswählen
.)KDE - SDA2, leere Partition
.)Vollstängigen Usernamen eingeben
.)Passwort eingabe
.)Abhakeln von:
.)Dieses Passwort für Systemadministration verweden
.)Keine automatische Anmeldung
.)Fehlermeldung! Passwort zu kurz
.)Passwort bestätigen
.)Root
.)Passwort für Benutzer Root eingeben
.)Fehlermeldung! Passwort zu kurz
.)Passwort bestätigen
.)Konfiguration des Bootloaders / Systemstart
.)Windwos
.)Als Standart setzen
.)Bootloader installieren
.)Optionen
.)Zeitüberschreitung auf 20 Sekunden erhöhen
.)Software
.)Anhaken von : .) Web und LAMP sever
->Installieren
.)CD herausnehmen
.)Installation wurde somit abgeschlossen
.)Linux kann nun gestartet werden
Beim ersten Starten wird eine Konfiguration durchgeführt und eine Anmeldung ist erforderlich.
Falls das Internet nicht funtionieren sollte, sind folgende Einstellungen durchzuführen:
.)Firefox öffnen
.)Bearbeiten
.)Einstellungen
.)Erweitert
.)Proxy Manuell
.)Eingabe: 192.168.100.254
.)Port : 3128
.)Anhakeln von : .)Use
Einfache Konsolenbefehle
Datenbanken
Grundlagen
MySQL - Erste Schritte
Wir erstellen einen OnlineShop und lernen dabei die wichtigsten SQL Befehle kennen.
Zuerst starten wir den MySQL-Server, dies darf nur root, daher wecheln wir zunächst die Identität:
suspend user --> User wechseln (Passwort!)
rcmysql start --> startet mit dem Datenbankserver
exit --> verlassen der Identität root
mysql --> startet die Konsole für mysql Programm
show databases --> zeigt bereits angelegte Datenbanken an
show tables --> zeigt erhaltenen Tabellen an
exit --> verlassen
mysql -uusername --> startet Datenbank von einem beliebigen User (nicht Standarduser)
mysql -uroot --> startet Datenbank als root, hat mehr Rechte (ist aber nicht gleich root von Linux!
create database iktp --> legt neue Datenbank (iktp) an
use iktp; --> mit Datenbank (iktp) arbeiten
create table kunden (kid INT not null auto_incremen primary key, name vachar (30), vname vachar (25), plz int (4), ort vachar (25), strasse vachar (40), haus vachar (10), stiege vachar (10), tuer vachar (10)); --> definiert die Spalten, und wie viele Zeichen in jeweiliger Spalte sein darf
show tables --> zeigt Tabellen in der Datenbank
show columns from kunden --> zeigt die Spaltendefinition der Tabelle an
insert into kunden (name, vname, plz, strasse, haus, stiege, tuer) --> gibt Kundendaten in die Felder ein
values (‘Mandel‘, ‘Kathi’, 1180, ‘Dr. Heinrich Maierstraße’, ‘46-50‘, ‘2’, ‘11’), (‘Riebl’, ‘Fabian’, 1180, ‘Schopenhauer str.’, ‘62’, ‘’, ‘’);
--> gibt Kundendaten in die Felder ein
select * from kunden; --> zeigt gesamter Tabelleinhalt an
select name, vname from kunden; --> zeigt nur Kundennamen an
insert into kunden set name =‘Torabi‘, vname=‘Hani‘; --> für Einsetzen von kleineren Datenmengen
exit --> verlassen
Unter Linux:
ls -l --> zeigt Homeverzeichnis an (und Erstelldatum User)
cd documents/ --> öffnet Documentsordner
cd.. --> Documents verlassen
ls --> zeigt nur die Liste des Verzeichnisses an
mysqldump –uroot iktp > dump-iktp-20100121.txt; --> Datei im Hauptverzeichnis unter iktp sichern
anschl. kopieren auf USB-Stick
MySQL - Weitere Tabellen
Angenommen wir wollen eine Büchertablle anlegen:
Zuerst sollte man sich wieder Überlegen, wie die Tabelle in etwa aussehen könnte und
was sie beinhalten soll.
In unserem Fall soll die Tabelle 'Buch' heißen.
Eine sinnvolle Idee für die Grundtabelle:
Buch ID | Titel | Autor | Untertitel | Verlag | Erscheinungsjahr | ISBN 10 | ISBN 13 | Seiten
Man sollte sich auch gleich überlegen, wieviele Zeichen der jeweiligen Spalte zur Verfügung stehen sollen. So braucht man meistens für den Verlagsnamen weniger Buchstaben, als für den Titel und mehrere Zahlen für die ISBN Nummer als für das Erscheinungsjahr.
Eine weitere Überlegung ist, dass es wohl sinnvoll wäre, aus dem Autor, eine eigene Tabelle zu machen und deshalb sollte man in der Grundtabelle 'Autor' zu 'aid' für 'Autor ID' machen.
Die Grundtabelle sieht also jetzt so aus:
Buch ID | Titel | aid | Untertitel | Verlag | Erscheinungsjahr | ISBN 10 | ISBN 13 | Seiten
in mysql würde das ganze nun so aussehen:
create table buch (bid INT not null auto_increment primary key, aid INT not null, titel varchar (50), utitel varchar (50), verlag varchar (30), jahr int (4), isbn10 bigint (10), isbn13 bigint (13), seiten int (5));
Die nächste Tabelle ist wie gesagt die Tabelle des Autors,
welche in etwa so aussehen könnte:
aid | name | vaname | geb | gest | land
Nun öffnet man Putty.
Ist man in der Schule, so meldet man sich mit 'schueler.rg18.intranet an,
Ist man zuhause, so meldet man sich mit 'schueler.rg18.ac.at an.
Sollte das nicht funktionieren, dann mit der IP Nummer.
Zum Einloggen am Schulserver werden die üblichen Zugangsdaten zum Schulnetz verwendet
login as: Benutzername (z.B. stbau)
PW: Standard
Als nächstes wollen wir uns am MySQL-System anmelden
wichtig ist dabei, dass nun die eigenen Benutzerdaten (vom ikt system) angegeben werden.
Dann kann man mit: mysql -ustbau -p einsteigen
Möchte ich wissen, welche Datenbanken vorhanden sind,
so braucht man den Befehl show databases.
Möchte man eine davon benützen,
benötige gibt man den Befehl use stbau (oder wie der Benutzername halt laudet) ein
Wie oben beschriben ist, erstellen wir eine Buch-Tabelle
Wollen wir nun ein Buch eintragen, eignet sich das folgende Beispiel als Vorlage:
insert into buch set aid=1, titel='faust', utitel='eine Tragoedie erster Teil', verlag='Dokumentenverlage', jahr=1808, isbn10=3150183553, isbn13=9783150182557, seiten=436;
MySQL - Abfragen und Auswertungen
MySQL - Zugriffsrechte
Um ein Chaos in der Datenbank zu vermeiden, gibst es auch im Datenbanksystem sogenannte Rechte.
Zumeist gibt es einen Admin. Manchmal gibt es als Oberhaupt noch den Superadmin, welcher alle Rechte besitzt. Diesem Superadmin sind meistens mehrere Admins untergeordnet.
Der einzige Unterschied zwischen einem Superadmin und einem Admin ist nur die Tatsache, dass der Superadmin den Datenbank-Server herunterfahren (=ausschalten) kann.
Diesen Admins sind die sogenannten User untergeordnet. User haben nur beschränkte Rechte. Oft können User nur Befehle, wie z.B.: Datensätze lesen oder neue erstellen.
Die wichtigsten Rechte
Befehl | Funktion |
---|---|
Select_priv | lesen |
Insert_priv | neue Datensätze anlegen |
Update_priv | bestehende Datensätze ändern |
Delete_priv | Datensätze aus der Datenbank löschen |
Create_priv | anlegen von Datenbanken und Tabellen |
Drop_priv | Datenbanken löschen |
Reload_priv | Datenbank-Server neu starten |
Shutdown_priv | Datenbank-Server herunterfahren |
Alter_priv | ändern von Tabellen und Spalten |