Meiningen
Aus WikiSchool
[Bearbeiten] Geografische Lage
Meiningen liegt im Werratal zwischen Rhön und Thüringer Wald in einer Höhe von 287 Meter über NN. Die Stadt wird von Süden nach Norden von der Werra, einem Quellfluss der Weser durchflossen. Bis zur Hauptstadt Berlin sind es 380 Kilometer. Die nächstgelegenen Großstädte sind die Landeshauptstadt Erfurt ,sowie Würzburg. etc.
[Bearbeiten] Geschichte
Seit der Bronzezeit siedelten sich die Kelten und später auch germanische Stämme im Werratal an.
Meinigen entstand im 7 Jahrhundert. Es lag an einer Kreuzung zwischen 2 Handelsstraßen die damals eine große Bedeutung hatten.
982 bekam die Stiftung Sankt Peter und Paul vom Kaiser Otto II. diesen schönen Ort geschenkt.
Dennoch fiel Meiningen kurze Zeit in die Herrschaft des Kaisers. Meinigen war Hochwassergeschützt was fielen von großer Wichtigkeit war.
Im 11. Jahrhundert dehnte sich die Siedlung bis zur neuen Stadtkirche aus die von dem Ritter des Königsgutes 1003 errichtet wurde.
Am Anfang standen nur vereinzelt Fachwerkhäuser in Meiningen. Diese wurden meist von Handwerkern und Ackerbauern bewohnt. Für die Handwerker und Ackerbauer lag Meiningen sehr Zentral weil an Meiningen 2 von vielen wichtigen Handelsstraßen kreuzte. So konnten sie ihre Ware schnell und einfach verkaufen. Dennoch wuchsen die Einwohner und die Bebauungszahlen im Laufe der Jahrhunderte schnell.
Erst 1153 erhielt Meiningen das Stadtrecht. 1222 erlitt die Stadt Meiningen bei kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Bischof Otto I. von Würzburg und dem Graf Poppo VII. von Henneberg schwere Zerstörungen. Aufgrund von erweiterten Stadtrechten, konnten die Bürger der Stadt Meiningen selbständiger leben. Im Bauernkrieg schlossen sich die Bürger der Stadt im Jahre 1525 dem Bildhäuer Haufen an. Dennoch wurden sie von fürstlichen Truppen geschlagen, sodass die Stadt mit Sanktionen und Hinrichtungen von Bürgern bestraft wurde. Außerdem verlor die Stadt dadurch wieder ihre Selbstständigkeit. Im 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts erlangte Meiningen durch die Barchent- und Leinenweberei und Stoffhandel eine große und hervorragende Entwicklung. Die Einwohnerzahl stieg bis auf 5.000 an. Auch die Handwerker waren zufrieden mit ihrem Leben, denn sie konnten viele Tücher und anderes herstellen, welche schnell verkauft wurden. Doch dieses glückliche leben wurde schnell aufgrund des Dreißigjährigen Krieges beendet. Mehrmals wurde die Stadt geplündert und die Einwohnerzahl sank schnell. Doch glücklicherweise erhielt die Stadt kaum Zerstörungen. Zuletzt hatte Meiningen seiner in Jahrhunderten entstandenen starken Stadtbefestigung zu verdanken, dass es 1641 den Angriffen schwedischer Truppen widerstand. Die Martinskirche wurde dagegen zerstört, deren Wiederaufbau erfolgte 1658.
WIKI
Abituraufgaben
Referate
Fächer
FORUM
News
Ankündigungen
Schule
Nach der Schule
Freizeit und Miteinander
Computer & Internet
OffTopic
CHAT
IRC
Tutorial
TOOLS
html2wiki
GAMES
WIKISCHOOL
Impressum
Links