Newtonverfahren
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Das Newtonverfahren bietet eine Möglichkeit eine Nullstelle, die sich auf herkömmliche Weise nicht berechnen lässt, anzunähern.
- Wert in der Nähe der Nullstelle wählen (Vorzeichenwechsel)
- Tangente wird angelegt.
- Schnittpunkt mit der X - Achse ist angenäherte Nullstelle
Schritt mit neuer Nullstelle wiederholen bis Genauigkeit erreicht ist.
- Vorteile dieses Verfahrens gegenüber anderen:
- man nähert sich recht schnell der Nullstelle (wenige Schritte bis zur gewünschten Genauigkeit)
- Rechen- und Rundungsfehler werden toleriert
- Problemfall ist f'(x) = 0, weil dann die Tangente die X Achse nicht mehr schneidet
[bearbeiten] Herleitung
Steigungsdreieck: Ableitung f'(x) = Steigung der Tangente
n ist Platzhalter zum durchnummerieren und wird mit jedem Iterationsschritt erhöht.
[bearbeiten] Berechnung
Üblicherweise wählt man die Tabellenform:
| geratene Nullstelle | in Funktion einsetzen | in Ableitung einsetzen | neue Nullstelle ausrechnen |
| neue Nullstelle | ... | ... | ... |
Am schnellsten geht es mit Hilfe von Tabellenkalkulation am Computer. Wenn man nur einen einfachen Taschenrechner zur Hand hat, kann man mit Variablen etwas Tipparbeit sparen.
Siehe auch: Casio fx-9750G PLUS/Newton-Näherungsverfahren
Kategorie: Mathematik
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