Abi-T-Shirt
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Das ABI-T-Shirt hat sich schon in vielen Stufen durchgesetzt. In der Regel werden von Leuten aus der aktuellen Stufe Designvorschläge abgegeben, wie z. B. das Logo, die Schrift und die Farbe des Shirts. Am Ende wird dann durch ein Votum beschlossen, welches Shirt für jeden gedruckt werden soll.
Auf das Shirt gehören alle Namen der Stufe, eine nette Option ist, wenn jedes Shirt so individuell ist, dass der Name des Trägers fett gedruckt ist oder auf dem Ärmel noch einmal abgebildet ist. Viele Stufen haben Stufenhomepages, wo über so etwas gesprochen wird. Diese Shirts kann man eventuell auch von dem Geld finanzieren, was man sich bei verschiedenen O-Feten verdient hat.
Ein solches Shirt vermittelt ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl und zeigt anderen Personen, dass eine Gruppe zusammen gehört. Das T-Shirt wird natürlich vor allem während verschiedenen Abi-Ritualen, O-Feten oder diversen Veranstaltungen getragen und erfüllt dort genau diesen Effekt. Nach der Schulzeit behält man das Shirt natürlich und hat für lange Zeit ein Andenken an die Schulzeit, ähnlich der Abiturzeitung.
Inhaltsverzeichnis |
Format
Als Format solltet ihr idealerweise auf *.cdr oder *.ai setzen. Das garantiert die höchste Kompatibilität für den Druck. Natürlich könnt ihr auch Pixel-Bilder abliefern, diese muss die Druckerei aber erst mit Programmen wie z. B. Adobe Streamline in Pfade umwandeln (Vektorgrafiken). Bei hochauflösenden Bildern kein Problem, bei kleinen Auflösungen können die erzeugten Pfade aber oft vom gewünschten Aussehen abweichen. Also am einfachsten die gängigsten Formate wählen, das erspart viel Zeit und Stress.
Farben
Achtet bei der Farbwahl auf einen hohen Kontrast. Zum Beispiel schwarze Schrift auf gelbem Hintergrund oder Dunkelblau auf hellblauem Shirt. Wobei immer eine helle Farbe als Grundfarbe vorzuziehen ist. Macht eure Logos am besten 1-farbig, das spart Kosten und vereinfacht die Sache zumeist.
2-farbige und mehrfarbige (die Grundfarbe darf nicht mitgezählt werden) haben einen höheren Ausschuss, weil sie schwieriger herzustellen sind, zumindest im Siebdruckverfahren, welches vorzuziehen ist. Außerdem geht bei mehreren Farben der beim 1-farbigen so starke Kontrast flöten.
Verfahren
Siebdruck
Ein Sieb wird mit eurem Motiv belichtet, jedoch immer nur eine Farbe. Quasi wie eine Art Schwarz-Weiß-Fotografie. Das Sieb, welches sehr sehr fein ist, ist nun nur an diesen Stellen durchlässig, wo Farbe hinkommen soll. Das Sieb wird dann auf das T-Shirt gelegt und ein Klecks Farbe mittels eines Gummischabers über dem durchlässigen Sieb verteilt. Dort, wo das Sieb durchlässig ist, kommt langsam Farbe durch und verbindet sich mit dem T-Shirt.
- Bestes optisches Ergebnis (bei ordentlichen Farben)
- relativ simple Anwendung
- dünne Farbschicht
- bei vielen Farben und Motiven teuer, da pro Vorder- und Rückseite ein extra Sieb belichtet werden muss.
- Textilien sind nicht so belastbar wie bei anderen Verfahren
Flockverfahren
Es funktioniert zunächst genauso wie das Siebdruckverfahren, nur wird nicht direkt die Farbe aufgetragen, sondern erst ein Kleber. Die Textilien werden in einer Kammer, welche elektrostatisch aufgeladen ist, aufgehängt. Dann werden die sogenannten Flocken eingeblasen, kleine Farbpartikelchen, welche sich im e-Feld ausrichten und am Kleber haften bleiben. Die übrigen Flocken werden entfernt.
- Auch dickere Farbschichten können erzeugt werden (etwas mehr Gripp)
- deutlich waschmaschinenresistenter als Siebdruckfarbe
- aufwendigere Technik teurer
Digitaldruck
Auch Thermosublimationsdruck genannt, funktioniert prinzipiell genauso wie ein Tintenstrahler daheim. Jedoch benutzen die wenigsten Firmen diese neue Drucktechnik.
- Unbegrenzt viele Farben können gedruckt werden.
- Nur helle Stoffe (praktisch nur weiß) können bedruckt werden.
Beispielentwürfe
einfarbig Vorderseite |
einfarbig Rückseite |
Fertiges Shirt |