Buntsandstein
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Buntsandstein ist wie Muschelkalk und Keuper in der frühesten Abteilung der Trias.Sandstein ist ein Sedimentgestein.Es besteht aus miteinander verkitteten Sandkörnern, die vorwiegend aus Quarz bestehen. Die Sandkörner haben eine Größe von ca. 0,06 mm bis 2mm.
Wenn viele andere Minerale im Gestein vorhanden sind, nennt man das Gestein Arkose oder Grauwacke. Sind die meisten Sandkörner größer als 2mm, liegt ein Konglomerat ( abgerundete Körner) oder aber auch ein Breckzie ( eckige Körner) vor.
Das Gestein ist in drei Schichten unterteilt: In den Oberen, Mittleren und Unteren Buntsandstein.
[Bearbeiten] Namensgebung
Der Begriff Buntsandstein geht auf den deutschen Mineralogen Abraham Gottlob Werner zurück. Der Name stammt einerseits von der bunten Färbung des Gesteins und andererseits vom Verbund vieler Sandsorten im Buntsandstein ab.
Wirtschaftliche Bedeutung
Die Gesteine des Buntsandsteins, insbesondere die aus der Schicht des Mittleren Buntsandsteins, wurden aufgrund ihrer günstigen Eigenschaften (z. B. leichte Spaltbarkeit) häufig als Baumaterial für Bauwerke verwendet (z. B. Kirchen, Burgen, Brücken). Das Freiburger und Straßburger Münster, das Heidelberger Schloss und die Kirche des Klosters Alpirsbach sind aus diesem Material errichtet worden.
[Bearbeiten] Entstehung
Sandstein entsteht, wie schon gesagt,durch die Verkittung von lockerem Sand, und hat deshalb die selben Entstehungsbedingungen wie dieser. Anderst wie bei Kalkstein und Kohle, die chemischen und biogenen Ursprung haben,hat Sandstein einen klastischen Usprung.Er besteht also aus Trümmern von verwittertem und abgetragenen Gesteinen. Während andere Minerale des Gesteins bei der Verwitterung zerfalen, reichert sich das Quarz sehr stark an. Es ist ein sehr verwitterungresistentes Mineral und zu dem in vielen Gesteinen erhalten. Das ist der Grund, warum Sandstein hauptsächlich aus diesem Mineral besteht. Die wichtigsten Entstehungsräume für Sandstein sind die Meere,um genau zu sein, sind es die Schelfe, die küstennahen Flachmeere. Der Sand des Gesteins stammt aber meist vom Festland und wird von den Flüssen zum Ablagerungsort transportiert. Auch auf dem Festland entsteht Sandstein.Hier wird der Sand vom Wind abgelagert.
[Bearbeiten] Bodenbildung auf Sandstein
Da im Sandstein Quarz vorliegt, entstehen in Mitteleuropa daraus meist nährstoffarme Böden, die sehr zur Versauerung neigen. Diese Böden werden meist forstwirtschaftlich genutzt( zum Beispiel im Thüringer Holzland). Je nach Entwicklungstiefe und Menge des Wassers im Boden findet man Ranker, Braunerde oder Podsole.
Es gibt aber auch Ausnahmen: Sandstein mit einem kalkigen oder stark tonigen Bindemittel, oder Sandstein, der in einer tonigen oder kalkigen Schicht eingelagert ist, sind um einiges nährstoffreicher als die anderen Sandsteinböden und können so auch landwirtschaftlich genutzt werden.
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