Kerbtal

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Typische Kerbtalform: Linville Gorge, Pisgah National Forest, North Carolina, USA

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kerbtal

Kerbtäler nennt man Kerbtäler, da sie häufig Talhänge haben, die auch V- Täler genannt werden. Sie befinden sich am meisten in den Mittel- und Hochgebirgen.

Ganz am Boden sind Kerbtäler so schmal, dass man sie als Engtal bezeichnen kann. Bei stark überwiegender Tiefenerosion und gleichzeitig auftretenden Denudationen an den Talhängen entstehen Kerbtäler. Diese können sich nur bilden, wenn es festes Gestein ist und sie werden auf der Erde vor allem durch fließendes Wasser erodiert.

Genau nennt man es eine punktuell auftretende Talform, dessen Verlauf am meisten durch Tiefenerosion entstanden ist.

Es kann zu Rutschungen und Feldeinstürzen kommen wenn die kritische Höhe der Felswände überschritten wird.

Der Marienbach in der Drachenschlucht in Thüringen schuf ein 1 Kilometer langes Kerbtal. Siehe auch: Drachenschlucht

[Bearbeiten] Geomorphologie und Bodenkunde

[Bearbeiten] Talsohlen

Die Böden in einem Kerbtal sind sehr stark durch Ablagerungen und Erosion des durchfliesenden Gewässers gezeichnet. Der Boden im Kerbtal wird unterschiedlich aufgebaut. Am Gleithang und in den flacheren Passagen kommt es zu Ablagerungen, welche sehr lößhaltig sein können. Ausgeprägte und flächendeckende Auenböden gibt es im Kerbsohlental. Auch alte Arme des Fließgewässers befinden sich dort. Die Böden dort sind von Schotter- und Kiesschichten aus dem alten Bachbett geprägt.

[Bearbeiten] Hänge

Der Bodentyp am Hang ist teilweise großflächig durch Felsen unterbrochen. Außerdem ist er im Algemeinen stark durch Gesteine geprägt. An den Hängen können innerhalb von 100 Meter verschiedene Böden vorkommen.

[Bearbeiten] Besiedlung

Durch angepasste Besiedlungsformen können Menschen in Kerbtälern besser wohnen, als in der Klamm oder in steilen Durchbruchstälern. Weil die Kerbtäler sehr eng sind, kann man Dörfer und Städte fast nur in Talrichtung bauen. Deswegen bildeten sich dadurch die Formen des Reihendorfs. Besiedlungen von Menschen in den Kerbtälern werden häufig durch natürliche Dinge begrenzt, z.B. durch Engstellen und steile Passagen. Doch wenn man in einem Kerbtal Dörfer oder Städte bauen will, muss man beachten, dass dort oft die Gefahr von Hochwasser besteht.

Artikel im Klassenprojekt Hoba 2007/2008 Thüringen

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