Nationalpark Hainich
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Der Nationalpark Hainich liegt im Westen Thüringens.
Der Nationalpark wurde am 13.12 1997, zum Schutz des heimischen Buchenwaldes, gegründet. Er ist der 13. Nationalpark Deutschlands und der einzige in Thüringen.
Der 7,61 km² große Park liegt im Westen Thüringens zwischen dem Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal im Norden und dem nordwestlichen Ende des Thüringer-Walds im Süden. Er liegt in Städtedreieck Eisenach-Mühlhausen-Bad Langensalza im etwa 160 km² großen Hainich, dem größten zusammenhängenden Laubwaldgebiet Deutschlands. Dort gibt es auch viele Pflanzen wie die Tuerkenbundlilie,den Maerzenbecher oder das Leberbluemchen.Tiere sind dort natürlich auch vorzufinden wie zum Beispiel die Bekassine, die Feuerlibelle oder auch Kröten und Fledermäuse.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Tiere
Im Nationalpark Hainich gibt es auch typische Tierarten von den mitteleuropäischen Laubwäldern wie z.B. Rehe, Dachse,Selten kommen bei den mehr als 181 nachgewiesenen Vogelarten (107 davon sind Brutvögel) der Schwarzstorch, der Baumfalke, der Raubwürger und die 7 in Thüringen einheimischen Spechtarten vor. Außerdem besonders sind Bekassine und Braun- und Schwarzkehlchen.
Hervorheben sollte man von den 5 Reptilienarten die Schling- und die Ringelnatter.
Oft kommen bei den 12 Amphibienarten der Kammmolch, der Laubfrosch und die Gelbbauchunke vor. Bemerkenswerte Amphibien im Nationalpark Hainich sind ferner der Feuersalamander und die Kreuzkröte.
Unter den rund 560 Großschmetterlingsarten finden sich zahlreiche gefährdete Arten. An bemerkenswerten Tagfaltern seien der Abbiß-Scheckenfalter, der Hylas-Bläuling, der Große Eisvogel sowie der Große Schillerfalter genannt. Aufgrund mehrjähriger systematischer Erfassungen der Großschmetterlinge ist der Kenntnisstand relativ gut. Bei einer Untersuchung der Kleinschmetterlinge würde die Gesamtartenzahl auf deutlich über 1000 steigen.
Fast unüberschaubar ist die Vielfalt bei den Käfern. Für holzbewohnende Käferarten, zu denen über 450 der bisher rund 1900 im Nationalpark Hainich nachgewiesenen Arten gehören, bieten die totholzreichen Bestände ein wahres Eldorado. Neufunde für Thüringen, Wiederfunde ausgestorbener Arten und viele Arten der Roten Listen belegen eindrucksvoll die Bedeutung von Totholz größerer Dimension.
Dem Nationalpark Hainich gelang ein spektakulärer Fund mit dem Rindenkäfer Synchita separanda (deutsch: Reitters Strunk-Käfer), einem Urwaldrelikt, der in ganz Deutschland als ausgestorben galt.
Die scheuen Wildkatzen leben zurückgezogen und versteckt. Genau wie unsere Hauskatzen sind sie nachtaktiv. Man bekommt sie kaum zu Gesicht. Es sind keine davon gelaufenen Hauskatzen. Sie lebten hier schon lange bevor die Römer unsere Hauskatzen mit über die Alpen brachten. Sie sind sowohl größer in stärker als auch wilder und kräftiger als die Hauskatzen
Auch die Libelle ist im Nationalpark Hainich zu Hause. Ihre Verwandlung gehört zu den eindrucksvollsten Vorgängen in der Tierwelt. Sie ist ein Insekt der unvollkommenen Art, d.h. sie Verwandlung verläuft im Gegensatz zu der vom Schmetterling ohne Puppenstadium.
Der Specht ist im Handbuch der Vogelkunde folgendermaßen beschrieben: Stochernder oder hackender Kerbtierjäger mit meist hartem, kantigem, geradem Meißelselten zarterem, leicht gebogenem Pinzettenschnabel und sehr spezialisierter Zunge
[Bearbeiten] Pflanzen
Ganz besonders der Baumartenreichtum des Nationalparks Hainich unterscheidet sich sehr stark von anderen Wäldern. Es ist zudem keine Seltenheit 10 oder mehr verschiedene Baumarten auf einer Fläche aufzufinden. Die zahlreichste Baumart ist die Rotbuche. Man kann sie in allen Waldgesellschaften, außer auf kleinflächigen Extremstandorten sehen.
[Bearbeiten] Der Nationalpark als Rückzugsraum der Natur
Im Vordergrund bei der Flora stehen insgesamt weit verbreitete Arten.
Es gibt nicht nur bei Moosen, Flechten und Pilzen viele, seltene gefährdete Arten, sondern auch bei Blütenpflanzen (dort sind es bisher mehr als 800 Arten). Auf der Roten Liste Deutschlands stehen mehr als 200 Pilzarten von den bisher 1550 Arten. Mit einer Indikatorat für naturnahe Buchenwälder, das man auch Mycoacia nothofagi nennt, ist in Thüringen und ganz Ostdeutschland im Jahre 1999 ein Erstnachweis gelungen. In den nächsten Jahren wird es noch einen großen Zuwachs gerade bei den Pilzen geben.
[Bearbeiten] Weblinks
Kategorie, Projektseite, Benutzerliste, Vorlage
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