Martin Luther

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Eine kleine Chronik

Martin Luther
  • 10.11.1483 Martin Luther wird in Eisleben geboren
  • 1505: Martin Luther wird Mönch in Erfurt
  • 1511: Ächtung und Flucht auf die Wartburg
  • 1517: Der Thesenschlag
  • 1522: Rückkehr nach Wittenberg
  • 1525: Luther heiratet Katharina von Bora
  • 18.02.1546: Luther stirbt in Eisleben am 18. Februar 1546.


[Bearbeiten] Kindheit

Matin Luther(ursprünglicher Nachname Luder) ist am * 10 November 1483 in Eisleben geboren. Martin Luther hatte ein strenges und zivilisiertes Elternhaus. Außerdem waren seine Eltern sehr an die Kirche gebunden. Von 1488 bis 1497 besuchte er die Mansfelder Stadtschule. Seine Eltern schickten ihn in die Franziskanerstift Eisenach, wo er eine musikalisch-poetische Ausbildung erhielt. Er galt als sehr guter Sänger.

Von 1501 bis 1505 studierte Luther an der Universität Erfurt in Thüringen. Er trat am 17. Juli 1505 gegen den Willen seines Vaters in das Kloster der Augustinereremiten in Erfurt ein. Er trat in das Kloster ein, weil er seine Eltern besuchen wollte und dabei wurde er von einem Gewitter überrascht, sodass er Todesängste hatte und zur heiligen Anna betete. (Die heilige Anna ist die Mutter Marias.)


[Bearbeiten] Das Leben im Kloster

Er übte die Ordensprädigt und wurde bald zum Priester geweiht. Martin Luther ging den kirchlichen Anforderungen immer nach. Doch er hatte Zweifel ob Gott damit zufrieden sei. Sein Beichtvater Johann von Staupitz empfahl Luther für ein Theologiestudium und versetzte ihn nach 1508 nach Wittenberg. In der dortigen Klosterschule lernte er die Theologie Ockhams kennen, welche Gottes Freiheit und die menschliche Willensfreiheit sehr betonte.In den folgenden Jahren hielt Luther Vorlesungen über die Psalmen und Paulusbriefe.Außerdem Übersezte er die Bibel. Am 18. Februar 1546 strab Martin Luther.

[Bearbeiten] Die Übersetzung der Bibel

Auf der Wartburg blieb Luther bis zum 1. März 1522 Auf Melanchthons Rat übersetzte er im Herbst 1521 das Neue Testament in nur elf Wochen ins Deutsche. Dadurch machte Luther sich bei dem Volk auch sehr beliebt, weil das niedere Volk einzelne Ausschnitte aus der Bibel lesen konnte. Zwar gab es schon voher übersetzte Bibeln. Doch ihr „gestelztes“ Deutsch war für das einfache Volk schwer verständlich. Das Volk konnte die Bibel vor allem auch lesen, weil Luther darauf bedacht eine kräftige, bilderreiche, volkstümliche und allgemeine verständliche Ausdrucksweise zu benutzen.

[Bearbeiten] Die Reformation

1517 schickten der Papst und einige Fürsten Prediger durch die Umliegenden Orte, damit diese über Ablässe predigten. (Ablässe waren Briefe, die man für viel Geld kaufen konnte) Wenn man Ablässe kaufte, sollte man vor den Teufelsfinger bewahrt werden. Damals wusste das Volk aber noch nicht, dass die katholische Kirche nur von dem Geld der Ablässe provitieren wollte. Und so kauften sie Ablässe, um vor dem Teufel geschützt zu sein. Doch Martin Luther der Mönch erkannte die List der katholischen Kirche, und seine 95 Thesen gegen den Ablass an die große Tür der Schlosskirche in Wittenberg. In diesen Thesen schreib er weniger über die Finanzen die die Bürger durch die Ablassbriefe auf sich nehemen mussten, sondern darüber, dass die Menschen an Gott glauben sollten und dass nur der Glauben alleine ihnen helfen könne. Eigentlich wollte er nur ein Streitgespräch unter den Fürsten und Bischöfen aufrufen, doch durch den von Johannes Gutenberg erfundenen Buchdruck, wurden die 95 Thesen als Flugblätter in der ganzen Stadt und in den Nachbarorten verteilt.Damit begann die reformatorische Wende. Luther meinte dieses Erlebnis wäre eine große Befreiung für ihn gewesen sei. Dadurch gewann er viele Menschen auf seine Seite. Doch natürlich auch Leute, die nicht dieser Meinung waren, wie z.B. der Papst und andere Fürsten, die mit Ablassbriefen ihr Geld verdienten.

[Bearbeiten] Lutherhaus

Während seiner Schulzeit lebte Martin Luther bei der Familie Cotta. Das Lutherhaus in Eisenach erinnert mit Austellungen und den berühmten Lutherstuben an diese Zeit.


Artikel im Klassenprojekt Hoba 2007/2008 Thüringen

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